Twetenkonzept

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Im Rahmen des vom Bund geförderten Programms Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) für die Altstadt wurde ein Konzept zur Aufwertung der Tweten erarbeitet. Das Konzept umfasst die Maler-, Mumme-, Kaffee- und Lindentwete, sowie den Übergang über die Güldenstraße in Richtung Eulenspiegeltwete. Das Konzept verfolgte das Ziel, durch eine einheitliche und ebenerdige Gestaltung die Zusammengehörigkeit der Tweten zu vermitteln, die Aufenthaltsqualität zu stärken und eine alternative Route für den nicht-motorisierten Verkehr anzubieten. Die Gestaltung in Basalt Kleinpflaster soll einen hochwertigen Rahmen für die überwiegend schmucklose Nachkriegsbebauung bilden. Das mittige Betonlaufband erinnert an die ehemals sehr schmalen Tweten und soll dazu auffordern die Mitte als Fußgänger und Radfahrer zu benutzen. Deshalb wurden die Parkplätze direkt an den Gebäuden angeordnet. Die Bäume wurden soweit möglich erhalten und ergänzt. Mit der Realisierung der Maler/Mummetwete wurde 2013 in Teilabschnitten begonnen, 2014 erfolgte die Kaffeetwete. Der Abschluss 2015 war der Bau der Lindentwete.

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