Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1250  bis  1499    (Anzahl: 142)

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1412
Der Rat erwirbt den Marktzoll, den halben Straßenzoll und das Recht, Pfennige zu schlagen (Löwenpfennige, ewige Pfennige).


1412 bis 1422
Errichtung der Liberei (Bibliothek) bei St. Andreas, des einzigen erhaltenen, mittelalterlichen Ziegelbaus der Stadt.


1412 bis 1422
Stiftungen des Pfarrers Ember für die Liberei bei St. Andreas.


1413
Erwerbung des Pfandschlosses Neubrück.


1413 bis 1420
"Pfaffenkrieg“ um die Einrichtung von Ratsschulen und um die Besetzung der Ulricipfarre.


1415 bis 1419
Gründung des Martineums und des Katharineums mit Hilfe päpstlicher Privilegien.


1425
Braunschweig darf mit herzoglicher Erlaubnis auf dem Ösel Steine brechen, Kalk brennen und diese Güter ebenso wie Holz und Schiefer zollfrei in die Stadt verschiffen.


1425
Zerstörung der Burg Ampleben durch die Stadt Braunschweig.


1426 / 1427 ff.
Braunschweig nimmt im Sächsischen Städtebund unter etwa 25 Städten einen Hauptstadtcharakter ein.


1427
Erster und einziger Hansetag im Spätmittelalter in Braunschweig.


1432
Bau des ältesten datierten Fachwerkhauses in Braunschweig (Ackerhof 2).


Um 1432
Wegen der fast reichsfreien Stellung Braunschweigs wurde die herzogliche Residenz endgültig nach Wolfenbüttel verlegt.


1433
Für den Brunnen am Sackrathaus wird ein gotischer Steinüberbau errichtet.


1434 ff.
Errichtung der Annenkapelle bei St. Martini.


1435
Die „Ghellerborch“, Fachwerkhaus mit Inschrift (Alte Waage 2) wird errichtet.


1438
Ausstellung des Wappenbriefesf für die Stadt Braunschweig durch König Albrecht II.


1438
Das Stadtbild Braunschweigs wird in einem zeitgenössischen russischen Reisebericht erwähnt.


1439 ff.
Ausbau der Oker für die Schifffahrt nach Bremen.


1445
Der „Große Brief“: Vertrag zwischen dem Rat, den Gilden und der Meinheit über die Beteiligung am Stadtregiment. Wahl von je 2 Bürgerhauptleuten aus 14 Bauernschaften. Überlieferung des Siegels der Meinheit.


1451
Besuch des Kardinals Nikolaus von Kues in Braunschweig.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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