Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1800  bis  1819    (Anzahl: 123)

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Um 1800
Die Einwohnerzahl Braunschweigs beträgt etwa 27000.


10. Januar 1800
Hofbaurat Karl Theodor Ottmer in Braunschweig geboren.


02. Oktober 1800
Friedrich Heinrich Werner in Kirchohmfeld, Provinz Sachsen geboren.


1801
Einsetzung einer Wall-Demolierungskommission.


12. Februar 1801
Philippine Charlotte, Gemahlin des Herzogs Karl I. und Schwester Friedrichs des Großen, gestorben.


06. August 1801
August Wilhelm Vaders, Professor am Katharineum, gestorben (* 10. Dezember 1757 Braunschweig).


24. bis 27. August 1801
Erstmalige Aufführung der Wallenstein-Trilogie.


09. September 1801
Christoph von Schmidt-Phiseldeck, Professor des Staatsrechts und der Geschichte am Collegium Carolinum, in Wolfenbüttel gestorben.


1802
Erneuerung der Orgel der Michaeliskirche.


1802
Gründung der Landschaftlichen Bibliothek.


09. März 1802
Herzogliche Verfügung betr. die Entfestigung der Stadt und die Anlage von Wallpromenaden durch Peter Joseph Krahe (abgeschlossen 1831).


01. November 1802
Vermählung des Herzogs Friedrich Wilhelm mit Prinzessin Marie von Baden im Residenzschloss.


26. August 1803
Julius August Remer, Professor der Geschichte am Collegium Carolinum, gestorben (* 31. Juli 1736 Braunschweig).


1804
Gründung der philantropischen Erziehungsanstalt Johann Peter Hundeikers im Schloss Vechelde (1819 wieder eingegangen).


1804
Der 1799 von Berlin nach Braunschweig übergesiedelte Verlag Friedrich Vieweg bezieht sein neu errichtetes Geschäftshaus (von David Gilly) am Burgplatz.


29. März 1804
Johann Schwanberg, herzoglicher Kapellmeister, gestorben.


30. Oktober 1804
Prinz Karl (Karl II.) geboren.


15. Dezember 1804
Prof. Ernst Rietschel, Bildhauer, in Pulsnitz bei Dresden geboren.


1805
Gründung des Klubs auf dem Hänischen Garten.


1805
Anlage des Rönckendorffschen Gartens, vermutlich nach Plänen Peter Joseph Krahes (durch den Kaufmann Röttger Rönckendorff), aus dem sich später der Eisenbahn- und der Bürgerpark entwickelten.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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