Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1840  bis  1859    (Anzahl: 120)

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03. November 1856
Wilhelm Johann Heinrich Carl Freiherr von Schleinitz nach 25jähriger Ministertätigkeit gestorben (* 04. Juni 1794 Blankenburg).


1857
Abbruch des Dehnschen Schlösschens am Magnitore.


1857
Abbruch der Burgmühle und der daneben liegenden Katharinenschule.


1857
Verkauf der Eisenbütteler Mühle seitens der Stadt an die Lohgerbergilde.


04. Februar 1857
Geheimer Hofrat Dr. Friedrich Petri, Direktor des Martineums von 1821 bis 1828, dann Professor am Collegium Carolinum (Humanist), gestorben.


Ostern 1857
Vereinigung der Mundtschen (Henriette Mundt) und der Harderschen (Elise Harder) Töchterschulen zur „Lüttge-Harderschen höheren Privat-Töchterschule“ durch Dr. Friedrich Lüttge (* 11. Mai 1807 Braunschweig, † 01. Juni 1861 Braunschweig).


November 1857
Erstdruck von Wilhelm Raabes (Jakob Corvinus) „Student von Wittenberg“ in Westermanns Monatsheften (Beginn der Veröffentlichung zahlreicher Novellen und Romane des Dichters in der genannten Zeitschrift).


29. Januar 1858
Dr. August Brandes, Gründer des „Realinstituts“ und Direktor des Realgymnasiums seit 1828, gestorben.


08. April 1858
Freiherr August von Münchhausen, Intendant des Hoftheaters seit 1831, gestorben.


20. Juli 1858
Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie Braunschweig - Schöningen - Helmstedt (über Jerxheim).


10. August 1858
Caspari-Vertrag (Entschädigung der Stadt seitens des Staates für das der Stadt 1671 angetane Unrecht). - Rückgabe des Altstadtrathauses an die Stadt.


1859
Verlegung der Pianofortefabrik Theodor Steinweg von Seesen bzw. Wolfenbüttel nach Braunschweig (seit 1865: Grotrian-Steinweg).


1859
Eröffnung der öffentlichen Badeanstalt an der Oker (Nicolaus Gellertshoff).


1859
Verkauf der Ölper Walkmühle seitens der Stadt an den Staat.


1859
Mobilmachung der braunschweigischen Truppen anlässlich des Krieges zwischen Österreich und Frankreich.


1859
Errichtung der Husarenkaserne am Löwenwall (Architekt Louis Kuhne).


1859
Erste Gründung der Chininfabrik Braunschweig durch Hermann Buchler.


06. Juli 1859
Kaufmann und Stadtrat Friedrich Seele, Begründer und Mitinhaber der Maschinen- und Wagenbauanstalt (12. April 1853 gegründet), gestorben.


22. Oktober 1859
Komponist, Geiger und Dirigent Ludwig Spohr in Kassel gestorben (* 05. April 1784 Braunschweig). Totenfeier in Braunschweig am 29. Oktober.


06. November 1859
Beginn der Schillerwoche (Gedenkfeier zu Schillers 100. Geburtstag).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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