Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1910  bis  1919    (Anzahl: 127)

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09. bis 10. Mai 1914
Besuch Kaiser Wilhelms II. anlässlich der Taufe des Erbprinzen im Dom.


31. Juli 1914
Erklärung des Kriegszustandes durch den Kaiser.


01. August 1914
Mobilmachung der gesamten deutschen Streitkräfte.


02. August 1914
Die 4. Schwadron des Husarenregiments Nr. 17 rückt als erster Braunschweiger Truppenteil ins Feld.


06. August 1914
Abmarsch des Infanterieregimentes Nr. 92 ins Feld.


04. September 1914
Einrichtung eines paritätisch besetzten Mieteinigungsamtes auf Beschluss des Stadtmagistrates (am 01. November 1934 aufgehoben, Aufgaben dem Amtsgericht übertragen).


30. März 1915
Oberschulrat Prof. Alexander Wernicke, Direktor der Herzog-Johann-Albrecht-Oberrealschule, gestorben.


14. April 1915
Einweihung des Neubaus der Jahnschen Realschule an der Kasernenstraße.


16. Juni 1915
100-Jahr-Feier der Schlacht bei Quatre-Bras.


06. Juli 1915
Inbetriebnahme des Krematoriums.


12. Juli 1915
Inbetriebnahme der neuen Steintorbrücke.


03. August 1915
Einweihung des Neubaus der Lefflerschen Höheren Mädchenschule (Sophienschule) an der Leonhardstraße.


23. bis 24. September 1915
Besuch von Pressevertretern neutraler Staaten.


19. Oktober 1915
Friedrich Kreiß, Hzgl. Promenadeninspektor, in Braunschweig gestorben. (Ehrengrab)


05. Dezember 1915
Einweihung des auf dem Schlossplatze zur Benagelung aufgestellten Holzstandbildes Heinrichs des Löwen von Arnold Kramer.


10. Januar 1916
Stadtschulrat Prof. Dr. Friedrich Rehkuh in Leipzig gestorben.


12. Februar 1916
Prof. Richard Dedekind (Mathematiker) in Braunschweig gestorben. (Ehrengrab)


15. Februar 1916
Ottomar Lord, Hofbuchhändler und Stadtrat, gestorben.


04. Mai 1916
Unruhen infolge des Sparzwangerlasses und der schwierigen Ernährungsverhältnisse.


10. Mai 1916
Enthüllung einer Gedenktafel am Wohn- und Sterbehause Friedrich Gerstäckers zu dessen 100. Geburtstag.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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