Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1920  bis  1929    (Anzahl: 166)

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07. Mai 1922
Glockenweihe in der St. Jakobikirche.


23. Mai 1922
Wahl des Staatsministeriums: Dr. Heinrich Jasper (SPD), Gustav Steinbrecher (SPD), Heinrich Rönneburg (DDP) und Rudolf Käfer (DVP).


30. Mai 1922
Eröffnung des Stadtbades am Friedrich-Wilhelm-Platz.


11. Juni 1922
Reichsdeutscher Mittelstandstag.


17. bis 19. Juni 1922
Tagung des Verbandes deutscher Klempner- und Installateurinnungen.


13. Juli 1922
Rudolf Käfer (DVP) legt sein Ministeramt aus politischen Gründen nieder.


14. Juli 1922
Friedrich Theodor Kohl, Ratsherr, in Halle/Saale geboren.


05. August 1922
Schließung der Puhstschen Badeanstalt am Fallersleber Tore (1930 wiedereröffnet als Kur- und Wannenbad).


12. August 1922
Teuerungsunruhen mit Plünderung in der Markthalle.


30. August 1922
Teuerungsunruhen.


11. bis 13. September 1922
Tagung der Freunde des freien Protestantismus.


13. bis 14. September 1922
Demokratische Ministerkonferenz.


19. September 1922
Einweihung des Denkmals für die Gefallenen des Infanterie-Regimentes 92 auf dem Hauptfriedhof.


20. bis 24. November 1922
Schwere Teuerungsunruhen.


28. November 1922
Wahl des Redakteurs Ewald Vogtherr zum Minister (an Stelle des zurückgetretenen Rudolf Käfer).


1923
Die "Braunschweigischen Anzeigen" erhalten den Titel "Braunschweigische Staatszeitung".


15. Februar 1923
Gründung der Ortsgruppe Braunschweig der NSDAP.


25. Februar 1923
Wahl des Landtagsabgeordneten Otto Grotewohl zum Minister (an Stelle des verstorbenen Ewald Vogtherr).


01. März 1923
Inbetriebnahme der Bahnstrecke Braunschweig - Plockhorst (- Celle).


03. bis 06. April 1923
Erste Gesamtbundtagung des evangelischen Reichselternbundes.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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