Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1934    (Anzahl: 143)

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August 1934
Landesforstmeister Dr. Abetz geht als ordentlicher Professor der Forstlichen Hochschule nach Hannoversch-Münden.


August 1934
Fabrikant Otto Fritzsche, Inhaber der Firma Rindu und Compagnie Fritzsche u. Co. verstorben.


August 1934
Studienrat Gerhard Willke ist verstorben.


01. August 1934
Hans Krion, Leiter des Fachschulwesens des Deutschen Drogistenverbandes in Berlin, wird zum Direktor der staatlich anerkannten Drogistenakademie in Braunschweig ernannt.


02. August 1934
Reichspräsident von Hindenburg verstorben. Trauerfeierlichkeiten in Braunschweig.


02. August 1934
Die Beurlaubungen der Oberkirchenräte Schlott, Dr. Lambrecht und des Kreispfarrers in Helmstedt Müller vom Amt werden aufgehoben. Oberkirchenrat Schlott scheidet aus dem Landeskirchenamt aus, er steht zur anderweitigen Verwendung. Kreispfarrer Müller, der nur vertretungsweise im Landeskirchenamt beschäftigt war, scheidet aus dieser Stellung aus, er nimmt die Geschäfte in Helmstedt wieder auf.


13. August 1934
Der Mitinhaber des Hotels Deutsches Haus Karl Lehnhardt ist verstorben (* 1874 in Eisleben).


17. August 1934
Rechtsanwalt und Notar Alfred Robert verstorben (* 15. Juni 1883).


17. August 1934
Technischer Direktor bei der Firma Georg Westermann, Lorenz Miller verstorben im 62. Lebensjahre.


September 1934
Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde.


September 1934
Das umgebaute Hauptbahnhofsgebäude fast fertig gestellt.


September 1934
Braunschweig wird Kontor der Nordischen Gesellschaft in Lübeck. Vorsteher des Kontors Ministerpräsident Klagges. Die Gesellschaft will die Beziehungen zu den nordischen Ländern auf allen Gebieten pflegen.


September 1934
Reichsbahnrat Joachim Büsch, gebürtiger Braunschweiger, verstorben in Köln im Alter von 40 Jahren.


01. September 1934
Stadtbaurat Julius Petersen in Schleswig zum ordentlichen Professor, Abteilung Baukunst, an der Technischen Hochschule ernannt.


02. September 1934
Maria Huch geb. Gerstäcker, Tochter Friedrich Gerstäckers und Gattin des verstorbenen Notars Huch, zuletzt in Bautzen ansässig, verstorben und wird auf dem Magnikirchhof an der Seite ihres Vaters beigesetzt.


14. September 1934
Rechtsanwalt Dr. Otto Bracke verstorben.


16. September 1934
Einweihung des Martin Luther-Hauses als Gemeinde- und Pfarrhaus und Kirche für die Martin Luther-Gemeinde.


16. September 1934
Eine Reisegesellschaft des VII. Internationalen Straßenbaukongresses besucht Braunschweig.


24. September 1934
Einweihung des Lessing-Gedächtniszimmers in Wolfenbüttel.


Oktober 1934
Beisetzung des auf der internationalen Sechstagefahrt der Motorräder tödlich verunglückten Helmuth Barth.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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