Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1956    (Anzahl: 332)

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20. Februar 1956
Schließung von 36 Schulen, des Stadtarchivs, der Stadtbibliothek und des Städtischen Museums wegen Kohlenmangels.


20. bis 22. Februar 1956
Konferenz europäischer Wissenschaftlicher in der Biologischen Bundesanstalt über die Getreiderostforschung.


25. Februar 1956
Carl-Heinz Schiefler, Landwirtschaftskammerrat a. D., Leiter und Inhaber der Landwirtschaftlichen Buchstelle Schiefler, ist mit 75 Jahren verstorben.


29. Februar 1956
Prof. Dr. Werner Spieß, Direktor des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek, ist nach Erreichung der Altersgrenze am 05. Februar in den Ruhestand getreten.


29. Februar 1956
Ratssitzung. Vertrag zwischen Stadt, Bundesbahn und Staatsbank über den Neubau des Hauptbahnhofs einstimmig gebilligt. Neue Hauptsatzung der Stadt in zweiter Lesung endgültig verabschiedet. Bewilligung eines Zuschusses für ein Studentenwohnheim im Langen Kamp.


März 1956
Beginn des Abbruchs der im Kriege beschädigten Malzfabrik in der Lutterstraße im künftigen Hauptbahnhofsgebiet.


01. März 1956
Archiv- und Bibliotheksrat Dr. Richard Moderhack wurde zum Städtischen Archivdirektor ernannt.


01. bis 02. März 1956
Staatsbesuch des niedersächsischen Ministerpräsidenten Hellwege in der Stadt und im Verwaltungsbezirk Braunschweig. Besprechungen und Empfänge im Verwaltungspräsidium, im Rathaus und im Gewandhaus.


01. März 1956
Hofschauspieler Carl Eugen Marlow, Ehrenmitglied des Staatstheaters, ist mit 83 Jahren verstorben.


04. März 1956
Diözesantagung der Katholischen Arbeiterbewegung in der Diözese Hildesheim im „Haus zur Hanse“.


07. März 1956
Ratssitzung. Ergebnislose Beratung des Haushaltsplanes 1956/57. Streit um die Wiederherstellung des Schlosses.


08. März 1956
Festveranstaltung im Flughafen Waggum und in der Technischen Hochschule zum 25jährigen Bestehen des Instituts für Luftfahrt, Messtechnik und Flugmeteorologie.


10. März 1956
Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft kreisfreier Städte Niedersachsens“ im Gästehaus.


10. bis 11. März 1956
110-Jahr-Feier des „Braunschweiger Männergesangvereins e.V.“. Festakt in der Aula des Martino-Katharineums.


11. März 1956
Direktor Walter Nolte, Leiter der Verkaufsabteilung Ausland der Voigtländer AG, ist mit 54 Jahren verstorben.


12. bis 14. März 1956
Fahrbare Bundesluftschutzausstellung auf dem Burgplatz.


15. März 1956
Amtseinführung von Frau Gertrud Falk aus Berlin als Direktorin der Frauen-Fachschule.


16. März 1956
Ratssitzung. Annahme des Haushaltsplanes für 1956/57 in erster Lesung. Damit 250 000 DM für die Erhaltung der Schlossruine bewilligt.


18. März 1956
Katholische Kuratiegemeinden St. Joseph, St. Laurentius, St. Marien in Querum und Heilig Geist werden kirchenrechtlich selbständig.


19. März 1956
Inkrafttreten des am 31. August 1955 bereits vom Rat der Stadt gebilligten Vertrages zwischen dem Land Niedersachsen und der Stadt Braunschweig über den Betrieb des Staatstheaters.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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