Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1974    (Anzahl: 272)

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Januar 1974
Fertigstellung der Obdachlosenunterkunft Madamenweg 81 (bestehend aus drei renovierten Gebäuden).


01. Januar 1974
Einrichtung eines Fachdezernates für Denkmalspflege beim Verwaltungspräsidium.


01. Januar 1974
Zusammenschluss der Innungskrankenkassen von Braunschweig und Wolfenbüttel/Salzgitter.


02. Januar 1974
Verkauf des Verlages Friedrich Vieweg & Sohn GmbH durch den bisherigen Besitzer, die Pergamon-Press (Oxford/New York), an den Bertelsmann-Verlag (Gütersloh).


02. Januar 1974
Amtsantritt des Stadtjugendpflegers Jakob Kolatschek.


02. Januar 1974
Beginn der Bauarbeiten für das Einkaufszentrum Weststadt an der Elbestraße.


07. Januar 1974
Prof. Dr. Georg Eckert, Lehrstuhlinhaber für die Didaktik des Geschichtsunterrichts an der Pädagogischen Hochschule, Leiter des Internationalen Schulbuchinstituts und des Instituts für Sozialgeschichte in Braunschweig sowie Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, ist im Alter von 61 Jahren verstorben.


07. Januar 1974
Prof. Dr. phil. Bernhard Herwig, emeritierter Ordinarius für Psychologie an der Technischen Universität Braunschweig, ist im Alter von 80 Jahren verstorben.


08. Januar 1974
Fotografin Hilde Brinckmann-Schröder ist im Alter von 82 Jahren verstorben.


11. Januar 1974
Branddirektor a. D. Max Stude, früherer langjähriger Leiter der Braunschweiger Berufsfeuerwehr, ist im Alter von 90 Jahren verstorben.


12. Januar 1974
Feierstunde zum 25jährigen Bestehen der Kreisgruppe Braunschweig der Pommerschen Landsmannschaft.


14. bis 18. Januar 1974
Vorlesungsstreik von 15 Hochschullehrern der Abteilung für Architektur an der Technischen Universität wegen der ständigen Störaktionen einer Gruppe von Studenten.


14. Januar 1974
Trauerfeier in der Pädagogischen Hochschule und Trauergottesdienst im Dom für Prof. Dr. Georg Eckert unter Anwesenheit führender Vertreter des Bundes und des Landes Niedersachsen.


15. bis 17. Januar 1974
Ratssitzung: Wirtschaftsplan der Stadtwerke, Erhöhung der Schlachthof-Gebühren, neue Pflegesätze in den städtischen Krankenhäusern. 2. Lesung der Haushaltssatzung 1974.


17. Januar 1974
Richtfest für das Horten-Kaufhaus.


22. Januar 1974
Der bisherige Präsident der Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Professor Dr. Hans-Joachim Oslage, übergibt sein Amt an Prof. Dr. Ernst Zimmer.


22. Januar 1974
Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Umwelt- und Naturschutz (Bezirk Südostniedersachsen).


25. Januar 1974
Richtfest für den Neubau der Großhandlung Wullbrandt & Seele (ältester Gewerbebetrieb in Braunschweig) an der Robert-Busch-Straße.


29. Januar 1974
Ratssitzung: Zustimmung zum Erwerb von Aktien im Kurswert von 9,3 Millionen DM aus dem Besitz des Landkreises Braunschweig (Aktienpakete der Preußischen Elektrizitäts-AG, der Hannover-Braunschweigischen Stromversorgungsgesellschaft sowie Gesellschaftsanteile der Überlandwerke Braunschweig GmbH). Zustimmung zum „Kreisvertrag“ und den Gebietsänderungsverträgen im Rahmen der Verwaltungs- und Gebietsreform.


30. Januar 1974
Der Niedersächsische Landtag verabschiedet das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel/Helmstedt/Peine/Salzgitter.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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