Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1984    (Anzahl: 187)

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03. April 1984
Die Studentenwohnanlage „Michaelishof“ zwischen Gülden- und Echternstraße wird ihrer Bestimmung übergeben. Sie besteht aus 165 Wohneinheiten in acht Häusern, die zum Teil aus dem 16. Jahrhundert stammen und vom Studentenwerk Braunschweig als Bauherrn seit 1978 wieder aufgebaut oder restauriert wurden.


04. April 1984
Der Rat der Stadt beauftragt die Braunschweiger Versorgungs AG, im Heizkraftwerk Mitte eine Rauchgasentschwefelungsanlage zu installieren. Er bestimmt die große Dornse des Altstadtrathauses zum vorübergehenden Standort des Burglöwen.


07. April 1984
Die Sektion Braunschweig des Deutschen Alpenvereins pflanzt anlässlich ihres 100jährigen Bestehens in der Weststadt am Rande des Timmerlaher Busches drei Eichen.


07. April 1984
Eröffnung der „Heimatstube Bienrode“ im Dachgeschoss der früheren Volksschule. Sie wurde vom Bienroder Heimatverein eingerichtet.


08. April 1984
Kommunalpolitiker Richard Lippe ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Er war Abgeordneter des früheren Braunschweigischen Landtages, nach dem Kriege Ratsherr und Bürgermeister in Wendeburg, Mitglied des Kreistages und Landrat des Landkreises Braunschweig.


10. April 1984
Grundsteinlegung für den „Wohnpark Hohetor“ an der Broitzemer Straße. Er wird 60 Mietwohnungen umfassen. Bauherr ist die Gemeinnützige Wohnungsbau- und Kleinsiedlungsgesellschaft Braunschweig-Land.


10. und 11. April 1984
Ein Großfeuer im Fachwerkhaus Herrendorftwete 2 verursacht einen Sachschaden von 60 000 DM.


14. April 1984
Die Panzerpionierkompanie 20 in der Leutnant-Müller-Kaserne an der Salzdahlumer Straße feiert ihr 25jähriges Bestehen.


16. April bis 04. Mai 1984
Ausstellung "100 Jahre Sektion Braunschweig des Deutschen Alpenvereins" in der Hauptniederlassung Dankwardstraße 1 der Norddeutschen Landesbank. Die Sektion wurde am 01. Januar 1884 gegründet.


28. April 1984
Bundesdelegiertentag der Deutschen Marinejugend.


28. April 1984
Erstes Braunschweiger BMX-Rennen (Rennen auf Spezial-Fahrrädern) auf dem Verkehrsübungsplatz in Waggum.


02. Mai 1984
Der Bauausschuss des Rates der Stadt billigt den Entwurf und die Kostenberechnung für den Neubau des Institutes für Angewandte Mikroelektronik an der Richard-Wagner-Straße.


04. Mai 1984
Tagung des Nordwestdeutschen Sektionenverbandes des Deutschen Alpenvereins.


04. bis 06. Mai 1984
Erstes Volksschützenfest (26. Schützenfest) im Stadtteil Kralenriede-Sandwüste.


05. Mai 1984
23. Frühjahrsflug der „Braunschweiger Krähen“.


05. Mai 1984
50jähriges Bestehen des Dekohauses Kersten, Meinhardshof 2.


05. Mai 1984
Eröffnung eines „Lehrpfades zum Waldsterben“ am Spechtweg im Querumer Forst.


05. Mai 1984
Wiedereröffnung des Großen Hauses des Staatstheaters mit Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“. In über 10monatiger Bauzeit wurden das Gestühl und der Vorhang erneuert, der Orchestergraben verbreitert, ein Personenfahrstuhl eingebaut und die Fassade gereinigt.


07. Mai 1984
Eröffnung des Toshiba-Werkes an der Grotrian-Steinweg-Straße. Es ist das erste europäische Halbleiterwerk des japanischen Konzerns. An der Eröffnung nehmen teil: Der japanische Botschafter in der Bundesrepublik, Hiromichi Miyazaki, der Toshiba-Präsident Shoichi Saba und die Niedersächsische Wirtschaftsministerin Birgit Breuel.


07. bis 10. Mai 1984
Eine Seniorengruppe aus Berlin-Schöneberg besucht die Stadt Braunschweig und ihre Umgebung. Es ist die 25. Besuchergruppe im Rahmen der seit 14 Jahren mit dem Berliner Stadtteil bestehenden Partnerschaft.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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