Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1986    (Anzahl: 177)

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02. bis 07. November 1986
6. Braunschweiger Jugendbuchwoche mit 146 Lesungen und mehr als 7 000 Zuhörern.


05. November 1986
Verleihung des Friedrich-Gerstäcker-Preises der Stadt Braunschweig an den Schriftsteller Günter Sachse (Göttingen) für sein Buch „Das Floß der armen Leute“.


05. November 1986
Konstituierende Sitzung des neuen Rates der Stadt. Es werden gewählt: Dipl.-Volkswirt und Landtagsabgeordneter Gerhard Glogowski (SPD) zum Oberbürgermeister, Caritasdirektor und bisheriger Oberbürgermeister Hartmut Scupin (CDU) zum 1. Bürgermeister und Gymnasiallehrerin Leyla Onur (SPD) zur 2. Bürgermeisterin.


06. November 1986
Eröffnung der Ausstellung „Braunschweig – Menschen, Geschichte, Raum – Künstlerwettbewerb 1986“ in der Hauptniederlassung Dankwardstraße der Norddeutschen Landesbank (Dauer bis 24. November 1986). Gezeigt werden über 50 Arbeiten dieses von der Stadt Braunschweig und der Norddeutschen Landesbank Braunschweig ausgeschriebenen Wettbewerbs. Als Preisträger werden vorgestellt: Andrea Harborth (1. Preis), Karl Möllers (2. Preis), Ulrich Diezmann und Friedhelm Falke (3. Preis).


21. November 1986
Brandstiftung in einer Zelle der Justizvollzugsanstalt Rennelberg. Drei Jugendliche sterben in den nächsten Tagen an den erlittenen Verletzungen.


22. bis 23. November 1986
11. Bundestagung der International Police Association.


24. , 25. und 27.  November 1986
Tage neuer Kammermusik Braunschweig 1986 (37. Folge).


26. November 1986
Inbetriebnahme der neuen Schlammentwässerungsanlage Steinhof des Abwasserverbandes Braunschweig.


30. November 1986
Weihe der neuen Orgel in der St. Petri-Kirche in Ölper.


03. Dezember 1986
Eröffnung der Ausstellung „Goya – die Schrecken des Krieges“ im Herzog Anton Ulrich-Museum (Dauer bis 14. Januar 1987)


04. Dezember 1986
Informationsbesuch der Mitglieder des Ausschusses für Rechts- und Verfassungsfragen des Niedersächsischen Landtages.


06. Dezember 1986
Eröffnung der Ausstellung „Spanschachteln – Last und Lust des Kleinen Mannes“ im Braunschweigischen Landesmuseum am Burgplatz (Dauer bis 15. März 1987).


09. Dezember 1986
Informationsbesuch der SPD-Fraktion des Niedersächsischen Landtages.


11. Dezember 1986
Eröffnung des neuen Wirtschaftsgebäudes der Bundesgrenzschutzabteilung am Bienroder Weg. Es umfaßt eine Großküche, Kantinenräume, ein Spielzimmer, Leseräume, eine Sauna und zwei Kegelbahnen.


11. Dezember 1986
Die Werkzeuggroßhandlung Perschmann in Wenden läßt vor ihrem Eingang einen 10,4 Meter langen Schraubenschlüssel, vermutlich den größten der Welt, aufstellen.


16. Dezember 1986
Professor em. Dr. phil. Eduard Justi, Direktor des Instituts für Technische Physik der Technischen Hochschule/Technischen Universität von 1946 bis 1974, Rektor und Prorektor der Technischen Hochschule von 1953 bis 1957, im Alter von 82 Jahren gestorben (* 30. Mai 1904).


17. Dezember 1986
Der Rat der Stadt beschließt die Einstellung aller Planungen für eine Nord- und eine Osttangente.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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