Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1989    (Anzahl: 178)

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13. Oktober 1989
Informationsbesuch des tschechoslowakischen Verkehrsministers Frantisek Podlena und des tschechoslowakischen Botschafters Dr. Dusan Spàcil im Hafen Veltenhof und im Siemens-Werk.


13. Oktober 1989
Festveranstaltung zum 40jährigen Bestehen des Abendgymnasiums.


13. bis 15. Oktober 1989
Symposium „Zerstörung-Aufbau-Frieden“ der Partnerstädte Braunschweig und Magdeburg (Ausstellungseröffnungen im Rathaus und in der Stadtbibliothek, Empfang, Referate und Diskussion, Kranzniederlegung, Gedenkstunde).


16. Oktober 1989
Bundesforschungsminister Dr. Heinz Riesenhuber besucht die Gesellschaft für Biotechnologische Forschung.


17. Oktober 1989
Ratssitzung mit Einbringung und 1. Lesung der Haushaltssatzung 1990.


20. Oktober 1989
Brauereidirektor i. R. Kurt Horenburg, früherer Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hofbrauhaus Wolters AG, im Alter von 87 Jahren gestorben (* 12. Januar 1902).


21. Oktober 1989
Uraufführung des Stückes „Zahngold“ von Jörg Graser im Kleinen Haus des Staatstheaters.


22. Oktober 1989
Der Braunschweiger Tanzsportclub im Postsportverein Blau-Geld Braunschweig wird in Düsseldorf Deutscher Meister in den Standard-Formationen.


01. November 1989
Regierungsdirektor Ekkehart Leupolt wird als Nachfolger von Regierungsdirektor Norbert Vencker Leiter des Versorgungsamtes Braunschweig.


01. November 1989
Der bisherige Leiter des Bundesvermögensamtes Braunschweig, Regierungsrat Manfred Lange, ist nach Bonn versetzt worden.


02. November 1989
Der Ausschuß für Städtebau und Wohnungswesen des Niedersächsischen Landtages hält seine Sitzung in Braunschweig ab.


04. November 1989
75jähriges Bestehen des Sanitätshauses Hempel, Kohlmarkt 9.


08. bis 12. November 1989
3. Braunschweiger Filmfest. Eröffnungsgala im Gloria-Theater.


09. bis 12. November 1989
Nach der überraschenden Öffnung der innerdeutschen Grenze durch die DDR am Abend des 09. November kommen 3 Millionen DDR-Bürger zu einem Besuch in die Bundesrepublik Deutschland und nach Berlin-West, davon über 30 000 nach Braunschweig. Viele Geschäfte und die Auszahlungsstellen für das Begrüßungsgeld sind auch sonntags geöffnet.


11. November 1989
Symposium über die Anwendung modernster Technik in der Orthopädie mit über 200 Teilnehmern aus dem In- und Ausland. Veranstalter ist die Orthopädische Klinik Melverode des Herzogin-Elisabeth-Heims.


12. November 1989
Kaufmann Ernst H. Brockow, Bezirksbürgermeister von Volkmarode, Schapen und Dibbesdorf und Ratsherr der Stadt Braunschweig, im Alter von 68 Jahren gestorben (* 19. März 1921).


16. bis 18. November 1989
5. Rundgespräch zur „Geodynamik des europäischen Variskiums“ (Gebirgsbildung) in der Technischen Universität. Zu den über 150 Teilnehmern zählen erstmalig Geowissenschaftler aus der DDR, der CSSR und Polen.


17. November 1989
Auf dem Hauptbahnhof trifft der erste, völlig überfüllte Direktzug Magdeburg-Braunschweig mit 1 100 Reisenden ein.


18. November 1989
Die ersten sechs Linienbusse aus Magdeburg treffen in Braunschweig ein.


18. November 1989
Bei einem Großfeuer in einem Spezialitäten-Restaurant an der Ecke Rebenring/Hamburger Straße kommt ein Mann ums Leben.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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