Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1994    (Anzahl: 158)

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24. Juli 1994
Ein Großfeuer zerstört die städtische Kinderkrippe Neue Knochenhauerstraße 6 - 10. Der Sachschaden beträgt über 1 Million Mark.


27. Juli 1994
Ein Großfeuer zerstört die erst im Dezember 1993 eröffnete größte Kindertagesstätte der Stadt Braunschweig in der Christian-Friedrich-Krull-Straße (westliches Ringgebiet). Der Sachschaden beträgt etwa zwei Millionen Mark.


08. und 14. August 1994
Melanie Paschke von der Leichtathletikgemeinschaft Braunschweig erringt bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Helsinki im 100 Meter Lauf die Bronzemedaille und mit der 4 x 100 Meter-Staffel die Goldmedaille.


20. August 1994
Die Präsidentin des Regierungsbezirks Lüneburg, Professor Dr. Birgit Pollmann, von 1988 bis 1993 in Braunschweig Stadträtin für Kultur, Schule und Sport, verstirbt in Braunschweig im Alter von 47 Jahren (* 06. August 1947 in Braunschweig). Die Trauerfeier findet am 29. August im Dom St. Blasii statt, anschließend erfolgt die Beerdigung auf dem Hauptfriedhof Helmstedter Straße.


26. August 1994
Ernennung von Horst-Udo Ahlers, bisheriger Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, zum Polizeipräsidenten. Verabschiedung seines Amtsvorgängers, Claus Spenst, jetzt Landeskriminaldirektor in Hannover.


27. August bis 04. September 1994
14. Kleinkunstwoche des Städtischen Verkehrsvereins auf dem Kohlmarkt mit neuem Besucherrekord.


28. August 1994
Wiedereröffnung der historischen Gaststätte "Schäfers Ruh" in der Buchhorst (Lindenallee 22) nach umfangreicher Renovierung.


02. bis 04. September 1994
20. Magnifest.


08. September 1994
Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Helga Schuchardt, besucht erstmalig die Landesmuseen in Braunschweig.


09. September 1994
Eröffnung der neuen Kindertagesstätte Madamenweg 35. 95 Kinder finden auf 670 Quadratmetern Platz.


10. September 1994
Der Niedersächsische Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident Gerhard Glogowski wird in einem akademischen Festakt zum Ehrensenator der Technischen Universität Braunschweig ernannt.


10. September 1994
1. Eibenfest im Stadtteil Heidberg.


13. September 1994
In einem feierlichen Appell wird das Verteidigungskreiskommando 231 der Bundeswehr außer Dienst gestellt.


16. September 1994
Festveranstaltung zum 150jährigen Bestehen der Geigenbauwerkstatt Rautmann (Schöppenstedter Straße 42) im Städtischen Museum.


17. September 1994
Im Gemeinschaftshaus Brunsviga, Karlstraße 35, werden der Theatersaal und die Cafeteria ihrer Bestimmung übergeben.


17. September 1994
Eröffnung der neuen Kindertagesstätte Lechstraße mit 90 Plätzen. Die Trägerschaft übernimmt die evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Weststadt.


17. September 1994
Internationales Kinderfest im Schlosspark.


17. September 1994
Tag des freiwilligen Helfers aller im Bevölkerungsschutz Niedersachsens zusammenwirkenden Organisationen auf dem Burgplatz und dem Kohlmarkt.


17. September 1994
Der Refa-Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation - Gebietsverband Nordwestdeutschland - nimmt seine Ausbildungsstätte an der Theodor-Heuss-Straße in Betrieb.


18. September 1994
Festgottesdienst zum 100jährigen Bestehen der evangelischen Johannisgemeinde an der Leonhardstraße.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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