Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1999    (Anzahl: 97)

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09. bis 14. November 1999
Die Veranstaltungen des 13. Braunschweiger Filmfestes in mehreren Braunschweiger Lichtspielhäusern wurden von 13 000 Zuschauern besucht. Dabei wird zum erstenmal der Publikumspreis "Der Heinrich" für den Film "Die polnische Braut" verliehen.


10. November 1999
Fünf Bauprojekte werden mit dem Peter-Joseph-Krahe-Preis ausgezeichnet: Wohnanlage für betreutes Wohnen Leopoldstraße/Hinter Liebfrauen, Bürogebäude Viewegstraße 26, Neubau des Kleinen Hauses und der umliegenden Freiflächen sowie die neugestalteten Industriehallen an der Sophienstraße.


12. November 1999
Das Braunschweig-Kolleg feiert 50jähriges Bestehen als Deutschlands älteste Einrichtung für Erwachsenenbildung. Seit 1959 ist es im Gebäude der ehemaligen "Akademie für Jugendführung der Hitlerjugend" an der Wolfenbütteler Str. 57 untergebracht.


13. November 1999
Im Neubau des "Langerfeldt-Hauses" Ecke Sack/ Schild eröffnet die Buchhandlung Graff. Der Umzug erfolgte vom 06. bis 08. November. Ein Rohrschaden setzt Teile des Geschäftes am 09. November unter Wasser.


13. November 1999
Einweihung des Neubaus "Volkswagen Zentrum Braunschweig - Voets" auf einem 15 000qm großen Gelände an der Wolfenbütteler Straße/ A 395.


13. bis 20. November 1999
Mit 26 Konzerten präsentieren sich 400 Nachwuchsmusiker bei den Braunschweiger Musikschultagen.


13. November 1999
Die 19. Braunschweiger Jugendbuchwoche mit 150 Veranstaltungen steht unter dem Motto "Lesen - tierisch gut".


15. November 1999
Der Allgemeine Arbeitgeberverband Braunschweig feiert sein 50jähriges Bestehen.


26. November 1999
Der "Braunschweigische Kalender" erscheint seit 350 Jahren im Johann Heinrich Meyer Verlag.


26. November 1999
Durch Widersprüche wegen der "Edelsause" der Stadtwerke und Spenden zu seiner Hochzeit in die Krise getreten, tritt der Niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Glogowski von seinem Amt zurück.


27. bis 28. November 1999
Bundesweite Eröffnung der 41. Aktion "Brot für die Welt" und "7 Euro" des Diakonischen Werkes mit Bundespräsident Johannes Rau und Erzbischof Ndungane aus Südafrika.


06. Dezember 1999
Nach einem Besuch der Disco "Jolly Joker" verschwindet der 17jährige Thomas Keita spurlos. Vorher flüchtet er vor einer Gruppe Jugendlicher. Die Leiche wird am 04. Dezember in einem Teich neben der Disco entdeckt. Zwei Verdächtige werden unter Mordverdacht verhaftet.


08. Dezember 1999
Ein geistig verwirrter 31jähriger verletzt mit einem Messer zwei Menschen im Haus Harzstieg 46. Der Amokläufer wird in Notwehr von einem Sondereinsatzkommando der Polizei erschossen.


10. Dezember 1999
Da sein Asylantrag abgelehnt wurde und ihm die Abschiebung droht, sticht ein 36jähriger Bulgare in der Ackerstraße auf zwei Polizisten ein. Der Amokläufer wird in Notwehr von einem Sondereinsatzkommando der Polizei angeschossen. Er stirbt am 21. Dezember an den erlittenen Verletzungen.


20. Dezember 1999
Eröffnung der neuen Autobahnanschlussstelle Braunschweig Flughafen-Süd der A 2.


20. Dezember 1999
Erster Spatenstich zur neuen Sportanlage des SV Schwarzer Berg.


27. Dezember 1999
Hans Peter Doll, von 1968 bis 1972 und in der Spielzeit 1992/93 Generalintendant des Staatstheaters Braunschweig, verstirbt in Stuttgart. Geboren wurde er am 21. Februar 1925 in Offenbach.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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