Kategorie "Nachhaltiger Lebensstil"
Familie Hilmer: Klimafreundliches Leben und Arbeiten
- Preis in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“
Es fing an, bevor die Klimadiskussion zum Alltag wurde. Astrid und Heiko Hilmer haben sich bereits Anfang der 1990er Jahre mit Leib und Seele dieser Thematik verschrieben. Schon lange bevor die Erfolgsgeschichte des Erneuerbare-Energien-Gesetzes begann, haben die Hilmers unbeirrt an Sonne, Wind und Wasser geglaubt und sich Ihnen verschrieben. Nicht nur emotional, sondern auch wirtschaftlich mit dem Einstieg in den Fachhandel für Erneuerbare Energiesysteme in der Gebäudetechnik (Firmengruppe SOWIWAS).
Selbstverständlich ist die Familie Hilmers (inzwischen zu fünft) selbst aktiv dabei, eine nachhaltige Lebensweise zu praktizieren – ob durch Nahrungsmittel aus biologischem Anbau mit Fokus auf regionalen und saisonalen Produkten, Verzicht auf das eigene Auto und überflüssiger Verpackungen oder Verwendung von Second-Hand-Kleidung. Über allem steht immer die Frage aller Fragen: Was brauche ich wirklich?
Die Familie Hilmer beschränkt sich nicht auf eine Genügsamkeit im eigenen Wirkungskreis. Wenn es aus Sicht der Hilmers eine Lücke im Angebot nachhaltiger Lösungen gibt, entwickeln sie einfach eine eigene und finden hierfür Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Gemeinsam mit Verbündeten sind sie die Gesichter hinter der reka e. V. (der regionalen Energie- und Klimaschutzagentur). Über die reka e. V. initiieren sie Projekte, inzwischen weit über die erneuerbaren Energien hinaus. Es geht um neue Wohn- und Lebensformen, Mobilitätsthemen oder Ernährung. Kurz: Es geht um mehr als nur CO2, sondern auch um Gemeinwohl und den gesellschaftlichen Wandel.
Die Familie Hilmer verbindet inneren Antrieb, Überzeugung und Fachkenntnisse, mit Mut und Lebensfreude. Sie wird dadurch zu einem wertvollen Beispiel für alle. Für dieses alle Lebensbereiche umfassende Engagement wird der 1. Preis des Braunschweiger Klimaschutzpreises 2019 in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“ verliehen.
"Flickwerk" e.V.: Nähwerkstatt
2. Preis in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“
Die Bedeutung der Textilindustrie für den menschgemachten Treibhauseffekt ist immens groß und es besteht Handlungsbedarf. Insgesamt 8 % des weltweiten CO2-Ausstoßes kann der Bekleidungs- und Schuhindustrie zugeordnet werden – mehr als der gesamte Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Im Westlichen Ringgebiet gibt es ein Projekt, um diesem Trend entgegenzuwirken. Die Nähwerkstatt des "Flickwerk" e.V. ist eine Einrichtung, die eine kostenlose Reparatur oder Neuanfertigung von Kleidung- oder textilen Gebrauchsgegenständen ermöglicht. Sie bietet Raum für kreative Ideen und Nähen in bunter Atmosphäre. Es entstehen neue Kleidungsstücke aus gebrauchten Stoffen, Reinigungstücher aus alten Handtüchern, Kuscheltiere aus alten Pullovern und Gemüsesäcke aus alten Gardinen
Im Flickwerk wird aber nicht nur „Nähen gelernt“ und lokal und saisonal gekocht, sondern sich auch interkulturell und über Altersgrenzen hinweg integrativ ausgetauscht.
Diesem umfangreichen und etablierten Projekt wird der 2. Preis des Braunschweiger Klimaschutzpreises 2019 in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“ verliehen.
Transition Town Braunschweig e.V.: Tauschbar
2. Preis in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“
Für die Produktion von immer neuen Konsumgütern werden Unmengen an Ressourcen verbraucht. Zusätzlich erzeugt der Transport dieser Waren weiteres klimaschädliches CO2. Geht das Interesse an den Dingen verloren, landen sie in Schränken, im Keller oder im Müll und etwas Neues muss her. Das alles, obwohl viele der Dinge durchaus noch gebrauchsfähig sind.
Mit der TauschBar der Transition Town Braunschweig e.V. wurde ein Ort im westlichen Ringgebiet geschaffen, an dem Konsumgüter abgegeben bzw. mitgenommen werden können. In der Tauschbar wird so nachhaltiger Lebensstil konkret und konsequent umgesetzt. Hier kann man gebrauchte, intakte Alltagsgegenstände finden und unentgeltlich erstehen. Wer möchte kann auch seine eigenen nicht genutzten oder benötigten Gebrauchsgenstände abgeben oder eben gegen etwas Anderes eintauschen.
Dieses Projekt der Transition Town Braunschweig wird am Frankfurter Platz von einem ehrenamtlichen Team realisiert. Deren Engagement und Pflichtbewusstsein auch gegenüber ihren Mitmenschen und nachfolgenden Generationen gegenüber ist bemerkenswert.
Die TauschBar ist zudem ein Ort an dem sich Jung und Alt begegnen und persönlich über ihre Erfahrungen austauschen und einander helfen können. Das Ziel von Transition Town Braunschweig e.V. ist es, in Zukunft auch anderen Nachhaltigkeitsinitiativen einen Ort zu bieten und der großen Nachfrage gerecht zu werden.
Dieser Raum des Austausches wird mit dem 2. Preis des Braunschweiger Klimaschutzpreises 2019 in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“ geehrt.
Greenpeace Braunschweig: Der grüne Kompass
2. Preis in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“
Greenpeace Braunschweig hat mit dem "Grünen Kompass" umweltfreundliche Geschäfte und Einrichtungen in und um Braunschweig auf einer Karte zusammengestellt. Die Karte ist als App oder im Internet ganz einfach zu nutzen und zeigt – in den Kategorien Second-Hand, Bauen und Wohnen, Bücherschränke, Lebensmittel, Reparatur-Hilfe, Kleidung sowie Restaurants – Orte, um Nachhaltiges auszuprobieren.
Der Kompass soll es umweltbewussten Bürgerinnen und Bürgern erleichtern, neue Orte in Braunschweig zu entdecken und einen nachhaltigeren Lebensstil aufzubauen. Die Motivation ist, dass sich jede und jeder mit diesem Werkzeug informieren, mit anderen vernetzen und aktiv den eigenen Lebensstil verändern kann.
Flankierend zu diesem Angebot veranstaltet Greenpeace ehrenamtlich viele Veranstaltungen wie den Umweltstammtisch, Kleidertauschparties und informationsvermittelnde Aktionen. All das dient dazu, den Verbrauch an Ressourcen und damit verbundenen Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. So haben auch unsere Kinder und Enkelkinder genug Ressourcen für ein lebenswertes Leben zur Verfügung.
Der Grüne Kompass macht es allen Braunschweigerinnen und Braunschweigern leichter umweltfreundliche Einrichtungen zu finden und wird daher mit dem 2. Preis des Braunschweiger Klimaschutzpreises 2019 in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“ ausgezeichnet.
Miriam Braun | Reiseführer "Zum Glück"
Seit mehr als 50 Jahren versuchen Menschen westlicher Industrienationen ihr Glück durch den Konsum immer neuer Produkte zu steigern, ohne dabei diesem Ziel näher zu kommen. Die Folgen sind jedoch gravierend: Müll, Emissionen sowie der Verbrauch wertvoller Ressourcen. Laut Glücksforschung beeinflusst aber nicht der Besitz von Dingen, sondern das Erleben von Momenten das Glück der Menschen nachhaltig.
Miriam Brauns Reiseführer »Zum Glück« lädt die Menschen in Braunschweig ein, Zeit mit kostenlosen Aktivitäten und Erlebnissen zu füllen. Er enthält eine Sammlung von Orten und Aktivitäten, die Menschen in Braunschweig schon heute glücklich machen. Die Idee: Je mehr Zeit Menschen mit Aktivitäten verbringen, die zu ihrem Glück beitragen, desto weniger Zeit
haben sie, in das »falsche« Glück zu investieren. Durch Reisen zum Glück kann so das eigene Glück gesteigert werden, während sich gleichzeitig die negativen ökologischen Auswirkungen überflüssigen Konsums reduzieren.
Erik Schurbohm | Nachhaltige Lebensweise im Einfamilienhaus
Im 3-Personenhaushalt von Erik Schurbohm werden 35 häusliche und außerhäusliche Klimaschutzaktivitäten durchgeführt. Dazu zählen z. B. der Bezug von Ökostrom, die Verwendung von LED-Leuchtmittel, optimierte Energieverwendung je nach Solar-Stromverfügbarkeit, wenig Flüge, Betrieb eines Elektroautos, überwiegend Bio-Nahrungsmittel und wenig Fleisch sowie die Unterstützung weitere Klimaschutzaktivitäten.
Elke Staack | Mobil ohne Auto
Elke Staack lebt seit 30 Jahren bewusst ohne Auto. Alle Urlaube der letzten 40 Jahre verbrachte sie in Deutschland und legte dabei etliche Kilometer zu Fuß, auf dem Fahrrad und auch mit der Bahn zurück. Auch ihre Ernährung hat Frau Staack klimafreundlich gestaltet, indem sie sich fast fleischlos isst und fast nur auf Wochenmärkten einkauft. Damit zeigt sie, dass alle Bürgerinnen und Bürger Klimaschutz direkt umsetzten können.
Susanne Goroll | Die Heimat erleben - klimafreundlich ohne PKW
Susanne Goroll findet, dass gerade im Reiseverkehr der motorisierte Individualverkehr eine viel zu große Rolle spielt. Ihre Reisegruppe, die aus bis zu 10 Personen, hat sich daher das Ziel gesetzt und dies erfolgreich umgesetzt Natur- und Kulturerlebnisse in der Region (fast) immer ohne PKW zu erreichen.
Gerhard-Johannes Meier | Ehrfurcht vor dem Leben
Gerhard-Johannes Meier ist ein Influencer mit dem Ziel, eine vegane Lebensweise zu bewerben. Er engagiert sich in mehreren Braunschweiger Initiativen wie "Vegan Voran" (Sensibilisierung Umwelt- und Tierschutz), "proveg International" (Vernetzung einzelner veganer Initiativen) und Foodsharing. Zudem richtet er regelmäßig Mitbringbuffets bei sich zu Hause aus.
Initiative Braunschweiger Wassertankstelle e.V. | Wassertankstelle
Die Initiative Braunschweiger Wassertankstelle e.V. möchte den Müllbergen durch Plastikwasserfalschen ein Ende bereiten durch die Installation von Trinkwassertankstelle. Dazu wird von der Initiative eine Anlage empfohlen, die das Leitungswasser, welches bereits Trinkwasserqualität besitzt, noch weiter aufbereitet. Durch solche Anlagen, die das Leitungswasser in Trinkwasserqualität nochmals veredeln, sollen auch anspruchsvolle Haushalte animiert werden auf Leitungswasser umzusteigen. Dadurch sollen Einkaufsfahrten zum Supermarkt, Flaschenspülungen und die mit der Herstellung von Mehrwegflaschen und deren Transporte verbundenen Emissionen reduziert werden.
Michelle Grüne | Projekt "Biodedepot"
Das Projekt "Biodepot" von Michelle Grüne soll die ökologischen Folgen falsch entsorgter oder verbrannter Kunststoffe reduzieren. Geplant ist eine Kompostiermaschine für Polystyrol (auch bekannt als Styropor) im öffentlichen Raum. Die Kompostierung erfolgt durch Mehlwürmer, die Polystyrol problemlos durch ein Enzym in ihrem Verdauungstrakt zersetzen können. In der Maschine ist an alle Bedürfnisse des Insekts gedacht worden. Ziel ist, das Enzym zu synthetisieren und die Möglichkeit des Kompostierens für jeden Haushalt zu schaffen. Es handelt sich um eine Idee im Planungsstadium.
Andreas Lahme | Alware - Methode zur CO2-Bewertung im Gebäudebereich
Andreas Lahme hat eine Software zur Optimierung von energetischen Planungen entwickelt. Es handelt sich um eine Simulationsmethode, in der alle Komponenten (Erdsonden, Wärmepumpe, Strom-Speicher, Photovoltaik usw.) als Gesamtsystem aus den verschiedenen Energieträgern die jeweilige Nutzenergie Strom, Wärme und Kälte umwandeln. Die stündliche Bilanzierung ermöglicht die Vorhersage von Einkauf, Eigennutzung und Einspeisung. Darüber hinaus kann jede Komponente aus dem Zusammenspiel auf das nur erforderliche Maß dimensioniert und der Komfort in jedem Raum sichergestellt werden. Laut Lahme bedeutet seine Software mehr Planungssicherheit, mehr Nachhaltigkeit und somit weniger Kosten für die Bauleute bei Sanierung oder Neubau von Gebäuden.
Projekteam "Plogging in Braunschweig | Monatliches Müllsammeln
Das Projektteams des Plogging in Braunschweig trifft sich einmal im Monat zum Müllsammeln im östlichen Ringgebiet, einschließlich der dortigen Wälder und Parks. Zu Fuß wird gefundener Müll in Eimern und Säcken gesammelt, an eine zentrale Sammelstelle gebracht und dann von ALBA abgeholt. Derzeit werden von ALBA dafür Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung gestellt. In Verbindung mit dem aktiven Aufräumen sollen mehr Menschen sensibilisiert werden, weniger Müll zu produzieren und gleichzeitig achtsamer mit der persönlichen Müllentsorgung umzugehen.
Transition Town Braunschweig | Ernährungsgipfel
Auf Initiative von Transition Town Braunschweig wurde in Braunschweig 2018 der erste Ernährungsgipfel ins Leben gerufen und gemeinsame Aktivitäten durchgeführt. Auch 2019 wurde der Ernährungsgipfel mit Schnibbeldisco wieder veranstaltet. Es fanden unter anderem eine "Schnibbelparty" sowie gemeinsame Aktionen auf dem SlowFood-Markt statt. Möglichst viele Menschen sollen durch diese Mitmachaktionen erreicht und für das Thema nachhaltige Ernährung und Lebensmittelverschwendung sensibilisiert werden. Wichtige Aspekte des Projektes sind Gemeinschaft, Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und Beseitigung der Vorbehalte gegenüber veganem und vegetarischem Essen sowie Klima- und Ressourcenschutz bei der Ernährung.
Förderverein der Gauß Schule | Klimafreundliche Klassenfahrt ins Harzheim
Der Förderverein der Gauß Schule, Gaußschulheim Oderbrück zu Braunschweig e.V. führte eine energetische Sanierung des Daches und der Fassade des Harzheimes in Oderbrück durch. Zusätzlich wurde die Heizung ausgetauscht. Dazu hat die gesamte Schulgemeinschaft aus Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräften, Vereinsvorstand und Ehemaligen die Sanierung auf den Weg gebracht, unterstützt und auch tatkräftig mitgewirkt.
Insgesamt konnte durch die Sanierung die Klimabilanz von über 50.000 kg CO2-Ausstoß auf rund 12.000 kg CO2-Ausstoß pro Jahr reduziert werden nach Angaben des Fördervereins.
Es wird zudem angestrebt, den verbleibenden Rest der Emissionen, die bei den Klassenfahren anfallen, ab 2020 durch Zertifikatskäufe zu kompensieren, um die Klassenfahrten klimaneutral zu gestalten. Begleitet wurde dieses Vorhaben durch Projekttage mit rund 900 Teilnehmenden an der Gaußschule zum Thema Nachhaltigkeit.
Förderkreis Umwelt- und Naturschutz Hondelage e.V. | FUN gegen den Klimawandel
Der Förderkreis Umwelt- und Naturschutz Hondelage e.V. (FUN) setzt seit vielen Jahren umfangreiche Umweltschutzprojekte vor Ort um. Teilweise haben diese auch eine Bedeutung für den Klimaschutz vornehmlich durch CO2-Bindung. Die CO2-Bindung erfolgt durch extensive Beweidung, 500 gepflanzte Obstbäume, Urwaldschutz sowie kleine Seen und Tümpel. Weitere CO2-Einsparung realisiert der Verein durch zwei Photovoltaikanlagen auf dem Vereinsgebäude.
Vielfältige Aktivitäten der Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur e. V.
Die Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur e. V. (reka) ist mit einer Vielzahl unterschiedlichster Projekte im Klimaschutz aktiv und hat sich entsprechend mit verschiedenen Beiträgen beim Klimaschutzpreis 2019 beworben. Die Beiträge in der Kategorie „Nachhaltiger Lebensstil“ werden hier zusammengefasst:
- Das Bürger BeratungsZentrum (BüBZ) bietet Räumlichkeiten für das Engagement für Klimaschutzprojekte. Der Seminarraum wird für Weiterbildung und Informationsveranstaltungen genutzt. Zudem wird eine Ausstellung zu umweltfreundlicher Gebäude-Energietechnik angeboten und Büroräume für Energieberaterinnen. Auch mehrere Vereine und Unternehmen, die sich alle mit der Energiewende und Klimaschutz beschäftigen, sind im BüBZ zuhause.
- Um jungen Menschen die Möglichkeit zur beruflichen Orientierung im Bereich Klimaschutz zu bieten, betreut und finanziert die reka e. V. seit 2016 inzwischen insgesamt sechs FÖJ-Stellen zur Projektentwicklung und Durchführung.
- Zudem erstellt die reka e. V. einmal pro Woche einen Newsletter rund um Klimaschutzaktivitäten in Braunschweig und der Region. Der Verteiler umfasst ca. 1.200 Email-Adressen.
- Ab 2020 wird gemeinsam in dem Projekt „Minimalize IT“ ausgemistet. An mehreren Terminen wird die Gruppe „Minimalize IT“ Strategien fürs Entrümpeln kennenlernen, sich austauschen und gemeinsam ihren Hausrat reduzieren.
- Im Rahmen der vegan.CHALLENGE soll die Lebensweise ohne tierische Lebensmittel und Produkte in einem begrenzten Zeitrahmen getestet werden. Die Teilnehmende sollen sich über Erfahrungen austauschen und Anregungen für den Alltag zu bekommen. Begleitet werden die Gruppenveranstaltungen und gemeinsamen Kochaktivitäten.
- Die wandel.SCHMIEDE entwickelt gewerbliche Projekte, die zu einem nachhaltigen und klimafreundlichen Lebensstil beitragen und die klimafreundliche Arbeitsplätze schaffen. Dazu prüft sie Projektideen auf ihre Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit und entwickelt Konzepte für Bürgerunternehmen.
- Der wandel.WOHNPARK ist eine in Planung befindliche TinyHouse-Siedlung, bei der ökologische und gemeinschaftliche Aspekte kombiniert werden. Das Projekt wird aktuell ehrenamtlich von der Projektgruppe wandel.SCHMIEDE begleitet und weiterentwickelt.
- Ziel der Umweltmap ist es, alle klimafreundlichen Aktivitäten, Projekte und Anlaufstellen, unabhängig von deren kommerziellen Ausrichtung, auf einer interaktiven Karte darzustellen. Die Umweltmap ist im September 2018 online gegangen.