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Ausstellung

Das Haus Entenfang beherbergt im Erdgeschoss auf einer Fläche von 135 m² eine informative und unterhaltsame Ausstellung über das Naturschutzgebiet Riddagshausen und seine vielfältigen Bewohner.

Flur des Hauses Entenfang© Andreas Greiner-Napp

Im Flur ist die Entwicklung der Landschaft des Teichgebietes seit Gründung des Zisterzienserklosters bis heute auf beeindruckenden Wimmelbildern dargestellt. Auf einem Monitor sind Zukunftsszenarien mit und ohne Naturschutz zu sehen.

Im ersten Raum erzählt der Entenfänger von seiner Arbeit© Andreas Greiner-Napp

Im ersten Raum wird die Bedeutung des Naturschutzgebietes erklärt. Ein erster Eindruck von der vorhandenen großen Biodiversität, den unterschiedlichen Nutzungen und der Vernetzung mit dem Umland kann hier gewonnen werden. Der Entenfänger erzählt von seiner Arbeit und von der bewegten Geschichte des Hauses. Es darf sogar eine Gans gestreichelt werden.

Zwei Ausstellungsräume widmen sich den feuchten bis nassen Lebensräumen im Naturschutzgebiet© Andreas Greiner-Napp

In den beiden folgenden Räumen werden die Lebensräume des Teichgebietes Riddagshausen dargestellt: vom Teichdamm über die Tiefwasserzone bis zur Schilfzone und vom Bruchwald über die Wiese bis zum Tümpel lässt sich die große biologische Vielfalt dieser Lebensräume mit eigenen Augen bestaunen. Man hat das Gefühl, mittendrin zu stehen und kann Tiere in Vitrinen aus nächster Nähe betrachten. Viele zusätzliche Informationen mit Filmen und zahlreichen Bildern sind auf den beiden Monitoren abrufbar.

Ein besonderes Erlebnis ist der Tag-Nacht- und Jahreszeitenraum© Andreas Greiner-Napp

Ein ganz besonderes Erlebnis bietet der Tag-Nacht- und Jahreszeitenraum, in dem die Schönheit der Natur hörbar gemacht wird. Dieses Erlebnis sollten Sie sich bei einem Besuch des Hauses Entenfang nicht entgehen lassen.

Die Mischung aus Sehen, Hören und Entdecken stellt das Naturschutzgebiet Riddagshausen in seinen umfangreichen Facetten und seiner großen Biodiversität dar. So kann die hier vorhandene biologische Vielfalt mit allen Sinnen erlebt werden.

Die Ausstellung lädt die Besucher, vor allem Kindergruppen und Schulklassen zum Verweilen und Entdecken ein und bildet den Ausgangspunkt für die Erkundung des Naturschutzgebiets in Eigenregie oder für geführte Touren.

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Bildnachweise

  • Andreas Greiner-Napp