Stellvertretend für den Bundespräsidenten händigt die Stadt Braunschweig die Bundesverdienstorden der beiden untersten Ordensstufen (Verdienstmedaille und Verdienstkreuz am Bande) aus. Die Stadt richtet für den Empfänger der Auszeichnung eine Feierstunde aus.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss 1951 gestiftet. Er ist die höchste Auszeichnung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Die besonderen Verdienste können dabei politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder geistiger Natur sein.

Der Verdienstorden wird zwischen 3 200 und 3 800 Mal jährlich verliehen. Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger werden durchschnittlich 8 bis 10 Mal jährlich ausgezeichnet.