Einträge für das Jahr  1944    (Anzahl: 61)

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07. Januar 1944
Eröffnung einer Zweigstelle der Öffentlichen Bücherei in Mascherode - Siedlung.


10. Januar 1944
Stadtverwaltungsdirektor Otto Brandes in Goslar im 74. Lebensjahr verstorben (* 03. Oktober 1870 in Braunschweig).


11. Januar 1944
Beginn der planmäßigen Luftangriffe. Fünfter Luftangriff auf Braunschweig. Zerstörung von drei Hallen des Lutherwerkes bei Bienrode. Sieben Tote.


12. Januar 1944
Professor an der Technischen Hochschule , Biologie, Dr. Ernst Stolley, ist verstorben (* 16. September 1869 in Kiel).


13. Januar 1944
Oberstudiendirektor Prof. Heinrich Krüger verstorben (* 02. April 1860 in Rostock).


14. Januar 1944
Sechster Luftangriff auf Braunschweig. Hauptschadensstellen: Eisenbahnsignalbauanstalt Limbeker Hof, Charlottenhöhe, Gartenstadt, Melverode. 14 Tote. Stärker wurde der Landkreis Wolfenbüttel getroffen.


20. Januar 1944
Gedenkfeier im Dom für die am 11. und 14. Januar durch die Luftangriffe Gefallenen.


24. bis 29. Januar 1944
Zweite Braunschweiger Dichterwoche. Lesungen der Stadtbraunschweiger Dichter Robert Jordan, Adolf Beiß, Hans Ullrich. Die Leseabende werden veranstaltet von der Literarischen Vereinigung.


30. Januar 1944
Siebenter Luftangriff, mittags. Klaggesstadt, Rüningen, Melverode, Versorgungslager der Reichswerke Hermann Göring, Lager sowjetischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter, Chemische Fabrik Helmstedter Straße, Griepenkerlstraße, Klingemannstraße, Lönsstraße, Herzogin-Elisabeth-Straße, Salzdahlumer Straße, Leisewitzstraße, Viewegstraße, Georg-Wolter-Straße, Riddagshausen, Rautheimer Kasernen, Bahnstrecken. 14 Tote.


30. Januar 1944
Achter Luftangriff abends: Donnerburg-Siedlung, Schubert-Werke. Keine Toten.


31. Januar 1944
Museumsdirektor Prof. Dr. Karl Steinacker verstorben (* 02. September 1872 in Wolfenbüttel).


07. Februar 1944
Gedenkfeier für die am 30. Januar Gefallenen.


10. Februar 1944
Neunter schwerer Luftangriff. Schadensstellen Innenstadt: Hagenmarkt, Fallersleber Straße, Wendenstraße, Küchenstraße, Reichsstraße, Beckenwerker Straße, Bäckerklint, Alte Waage, Hintern Brüdern, An der Petrikirche, Schützenstraße, Neue Straße, Bankplatz, Sack, Packhof, Wilhelmstraße, Bohlweg, Steinweg, Langer Hof, Langedammstraße, Taschenstraße, Damm, Stobenstraße, Ackerhof, Schlossstraße, Ölschlägern, Am Magnitore, Gördelingerstraße 2, Friesenstraße, Höhe, Wilhelmstraße.


10. Februar 1944
Neunter schwerer Luftangriff. Schadensstellen Außenstadt: Wilhelmitorwall, Petritorwall, Gliesmaroder Straße, Karlstraße, Wilhelm-Bode-Straße, Wachholtzstraße, Waterloostraße, Schunterstraße, Wabestraße, Allerstraße, Heinrichstraße, Roonstraße, An der Paulikirche, Wiesenstraße, Gneisenaustraße, Altewiekring, Husarenstraße, Kaiser-Wilhelm-Straße, Hagenstraße, Fasanenstraße, Kasernenstraße, Parkstraße, Helmstedter Straße, Kastanienallee, Korfesstraße, Bertramstraße, Marthastraße, Bismarckstraße, Moltkestraße, Windmühlenberg, Augusttor.


10. Februar 1944
Neunter schwerer Luftangriff. Einzelne bekannte Gebäude zerstört: Alte Waage, Mumme-Haus, Grotrian-Steinweg-Saal, Vordergebäude der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule, Raabeschule (Lazarett), Südflügel des Alten Ministeriums, Firma Langerfeldt, Flügel der Okerschule schwer beschädigt. Frühere Dompfarrei, Staatsanwaltschaft, Hagenmarktapotheke, Pfeiffer & Schmidt, Rückfront des Südflügels des Schlosses, Neues Ministerium, Öffentliche Bücherei, Martineum, Neustadtrathaus, St. Vinzenz-Krankenhaus, Mokkastube. Etwa 250 Tote.


16. Februar 1944
Gedenkakt im Staatsdom für die Opfer des 10. Februar.


20. Februar 1944
Zehnter Luftangriff. Schadensstellen: Cellerstraße, Hildesheimer Straße, Lenaustraße, Wendenring, Julius-Konegen-Straße, Ernst-Amme-Straße, Ützenkamp, Bahnhofstraße, Cyriaksring, Helenenstraße, Schöttlerstraße, Kramerstraße, Fabrikstraße, Frankfurter Straße, Sophienstraße, MIAG, Landeskrankenhaus, Rotes Kreuz. 28 Tote.


21. Februar 1944
Elfter Luftangriff. Schadensstellen: Querum, Schuntersiedlung, Bahnhof. 26 Tote.


25. Februar 1944
Sanitätsrat Dr. Otto Deicke ist verstorben (* 07. Mai 1859 in Braunschweig).


26. Februar 1944
Gedenkakt im Staatsdom für die Opfer des 20. und 21. Februar.



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