23.01.2002 - Erneuter schwerer Lkw-Unfall auf der A 2

Gegen 14 Uhr kam es kurz vor der Auffahrt Watenbüttel auf der A2 in Fahrtrichtung Berlin zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem drei Lastkraftwagen und zwei Personenkraftwagen beteiligt waren. Dabei wurden zwei Lkw-Fahrer in ihren Fahrzeugen massiv eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Zu ihrer Befreiung mußten verschiedene hydraulische Rettungsgeräte und eine maschinelle Zugeinrichtung des Rüstwagens der Berufsfeuerwehr eingesetzt werden. Zwei Pkw-Insassen und ein Lkw-Beifahrer wurden ebenfalls verletzt.

Zur Befreiung der Eingeklemmten und zum Auffangen auslaufender umweltgefährdender Betriebsflüssigkeiten aus den Fahrzeugen waren der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Braunschweig und die Ortsfeuerwehren Watenbüttel und Peine im Einsatz. Zur medizinischen VerVersorgung der fünf Verletzten waren drei Notärzte, der Leitende Notarzt und fünf Rettungswagenbesatzungen der Rettungsdienste aus Braunschweig und Peine nötig. Ein Patient mußte mit einem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen werden, die übrigen Patienten wurden in Krankenhäuser in Braunschweig und Peine transportiert.

Der Rettungseinsatz war gegen 15.15 Uhr beendet. Bis dahin mußte die Fahrbahn Richtung Berlin voll gesperrt werden.

Ansprechpartner: BD Karsten Göwecke.

Das Seil der maschinellen Zugeinrichtung wird angeschlagen.
Hydraulische Rettungsgeräte werden für den Einsatz vorbereitet.
Arbeiten am Patienten über Rettungsbühne
Vorbereiten des Führerhauses zum Anschlagen des Zugseiles
Einsatz der Feuerwehr bei einem Lkw-Unfall auf der A2

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