Der durch den Großbrand entstehende Brandrauch führte im Bereich des Stadtteiles Rühme, den westlichen Teilen von Wenden und auf einem Abschnitt der Autobahn 2 zu Beeinträchtigungen. Um weitere Gefahren durch den entstehenden Brandrauch auszuschließen wurden Messungen durchgeführt. Hiernach konnte ausgeschlossen werden, dass in den oben genannten Bereichen Gesundheitsgefährdungen durch den Brandrauch auftreten könnten.

Um die Brandnester in dem teilweise eingestürzten Gebäude endgültig ablöschen zu können, kommt Bergungs- und Räumgerät des Technischen Hilfswerkes zum Einsatz.

Der entstandene Brandschaden wird auf über eine Million DM geschätzt, gleichzeitig wurden Werte in mindestens gleicher Höhe durch den Feuerwehreinsatz erhalten.

Zwischenzeitlich waren ca. 150 Feuerwehrleute an der Einsatzstelle tätig. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Ortsfeuerwehren Bienrode, Lamme, Leiferde, Mascherode, Melverode, Rautheim, Rühme, Völkenrode, Waggum, Watenbüttel, Wenden und der ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehr und der Ortsverband des THW im Einsatz.

Der Einsatz der Feuerwehr wird vermutlich noch einige Stunden andauern.

gez. BD Göwecke, Stand: 3. Dezember 2001, 05.30 Uhr