04.12.2009 - Marienstift - Feuer in einem Wäschetrockner

Auf 20.000 € schätzt die Feuerwehr einen Brandschaden im Krankenhaus Marienstift. Durch einen schnell vorgetragenen Löschangriff in Verbindung mit einer so genannten Überdruckbelüftung und einer sehr guten Unterstützung der Feuerwehr durch den technischen Dienst des Krankenhauses konnte größerer Schaden verhindert werden. 

Alarmiert wurde die Feuerwehr von der automatischen Brandmeldeanlage des Krankenhauses. Standardmäßig wurden für dieses Objekt daraufhin um 16:07 Uhr von der Integrierten Regionalleitstelle ein Löschzug und ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Atemschutz alarmiert. 

Vor Ort wurde von den Einsatzkräften im Keller in einem Flur Rauchentwicklung festgestellt. Sehr schnell konnte das Feuer in einem Waschmaschinen- und Trocknerraum lokalisiert und mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht werden. In einem Trockner hatte sich aufgrund eines technischen Defektes die Wäsche entzündet. 

Mittels eines Überdruckbelüftungsgerätes wurde die Rauchausweitung in andere Krankenhausbereiche verhindert. Der defekte Wäschetrockner wurde spannungsfrei gemacht und ins Freie transportiert. Insgesamt wurden vier Einsatzkräfte mit Pressluftatmern im Keller eingesetzt.

Bereits um 16:45 Uhr war der Einsatz beendet. Patienten waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

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