Am heutigen Sonnabend wurde der Integrierten Regionalleitstelle Braunschweig über den Notruf 112 um 13.19 Uhr von einem Unfall auf der Autobahn 395 Höhe der Anschlussstelle Wolfenbüttel in Fahrtrichtung Süden berichtet.Der sofort alarmierte Rettungswagen traf zusammen mit einem Löschfahrzeug der Südwache der Berufsfeuerwehr nach sechs Minuten an der Einsatzstelle ein. 

Ein schwarzer Opel war von der Fahrbahn abgekommen und mehrere Meter durch die Luft gewirbelt und dann in einem angrenzenden Wald gelandet. Von der Autobahn war das Auto nicht mehr zu sehen. Der Fahrer war in dem auf dem Dach liegenden, deformierten Fahrzeug eingeschlossen. 

Aufgrund der Lage wurden die restlichen Kräfte des Rüstzuges der Berufsfeuerwehr Braunschweig nachgefordert und mit der Rettung des Fahrers begonnen. 

Der Fahrer konnte mit technischen Rettungsgeräten aus seinem Fahrzeug befreit werden und wurde mit dem Rettungswagen und notärztlicher Begleitung ins Krankenhaus gefahren. 

Um eine weitere Schädigung der Umwelt durch auslaufende Betriebsstoffe auszuschließen, wurde das Fahrzeugwrack mit dem Feuerwehrkran aus dem Wald gehoben und auf dem Standstreifen der Autobahn abgelegt. 

Der leichtverletzte 34 jährige Fahrer hat großes Glück gehabt, dass andere Verkehrsteilnehmer den Unfall beobachtet haben, denn es gab nur wenig Spuren auf er Fahrbahn, die auf den Unfall hingewiesen haben und das Unfallfahrzeug konnte von der Straße nicht gesehen werden.