26.12.2018 - Die Heilige Abend und Weihnachten 2018 verlief bisher für die Einsatzkräfte eher ruhig.

Mit mehr als 20 technischen Hilfeleistungen geringen Umfangs, hierzu zählen kleinere Verkehrsunfälle, das Öffnen von Türen oder die Beseitigung von Ölspuren, sechs Feuermeldungen sowie mehr als 200 Notfallrettungen durch den Rettungsdienst Braunschweig, kann das diesjährige Weihnachtsfest als äußert ruhig und angenehm für die Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger bezeichnet werden.

Entgegen dem allgemeinen Mythos brannten weder Adventskranzgestecke, noch Weihnachtsbäume. Die vorbeugenden Maßnahmen scheinen sich somit bewährt zu haben.

Lediglich ein Bürger hatte es etwas Pech als er ordnungsgemäß elektrische Altgeräte in einem hierfür vorgesehenen Container entsorgen wollte. Im Zuge der Entsorgung warf er versehentlich seinen Autoschlüssel in den verschlossenen Behälter. Die Feuerwehr öffnete gewaltsam den Container und fand nach kurzer Suche den verlorengegangenen Schlüssel und konnte ihm seinen Besitzer übergeben.

Zudem wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Hordorfer Straße alarmiert. Hier war es erforderlich eine junge Frau aus ihrem verunfallten Pkw zu befreien. Ihr Begleiter hatte vor Eintreffen der Rettungskräfte das verunfallte Fahrzeug bereits verlassen können. Am heutigen 2. Weihnachtsfeiertag musste ein Weihnachtsessen für 160 Gäste kurzfristig abgesagt werden. Grund war der Brand einer Fritteuse in der Küche eines Hotels an der Hildesheimer Straße. Durch das Feuer erlitt die Küche einen Totalschaden. Der Koch musste aufgrund einer leichten Rauchgasinhalation ins Krankenhaus gebracht werden.

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