27.03.2006 - Verkehrsunfall auf der A 395 Abfahrt Stöckheim

Um 13:32 Uhr wurde die Integrierte Regionalleitstelle Braunschweig/Peine durch Notruf über einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 395 informiert. Es wurde gemeldet, dass zwischen dem Autobahnkreuz Wolfenbüttel-Nord und Stöckheim in einem stark demolierten PKW zwei Personen eingeklemmt sind.

Zur Einsatzstelle wurden sowohl Einheiten der Feuerwache Süd als  spezielle Hilfeleistungseinheiten von der Hauptfeuerwache alarmiert. Auch ein Notarzteinsatzfahrzeug, Rettungshubschrauber „Christoph 30“ und drei Rettungswagen fuhren die Einsatzstelle an.

Die ersten Einsatzkräfte erreichten um 13:41 Uhr die Einsatzstelle im Abfahrtsbereich Stöckheim. Sie fanden einen stark zerstörten Opel Astra vor, der von der Fahrbahn abgekommen und an mehreren Bäumen derart abgeprallt war, dass er letztlich in einem Graben auf dem Dach zum Liegen kam. Schweres Gerät musste die Feuerwehr nicht mehr einsetzen; durch couragierte Verkehrsteilnehmer waren bereits die beiden Insassen aus dem völlig zerstörten PKW befreit worden.

Die Polizei sperrte während der Rettungsarbeiten und zur Landung des Hubschraubers die Autobahn in Fahrtrichtung Braunschweig.
Aufgrund der schweren Verletzungen wurden beide Patienten mit Rettungswagen in die Unfallchirurgie des Städtischen Klinikums transportiert.

Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, drei Rettungswagen, der Rettungshubschrauber „Christoph 30“ und drei Fahrzeuge der Autobahnpolizei an der Rettung beteiligt.

Ansprechpartner:
BAR Rainer Blötz
BOI zA Jörg Meyer

Aufräumarbeiten© Stadt Braunschweig Fachbereich Feuerwehr
Autowrack nach dem Aufprall© Stadt Braunschweig Fachbereich Feuerwehr

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