31.01.2006 - Tauwetter hielt Feuerwehr in Atem...

Durch das am Montag einsetzende Tauwetter mehren sich innerhalb des Stadtgebietes die Wasserschäden an durch die tiefen Temperaturen der letzten Tage zerfrorenen Wasserleitungen und Heizkörpern.

Die Chronologie der Ereignisse bis Dienstag Morgen:

Gegen 12:47 Uhr wurde ein Löschzug zur Kurt-Schumacher-Str.12 gerufen, dort entstand ein Wasserschaden durch einen defekten Heizkörper, dessen Dampfentwicklung wiederum die Brandmeldeanlage auslöste.

Um 23:08 Uhr wurde aus gleichem Grund ein Löschzug zur Gifhorner Str. 57 alarmiert. Parallel dazu erfolgte ein Löschzugalarm zur Hildesheimer Str. 57, dort erfolgte in einem Baumarkt der Wasseraustritt aus einem defekten Ventil in der Sprinklerzentrale, was wiederum ein Auslösen der dortigen Brandmeldeanlage zur Folge hatte.

Bereits um 23:44 Uhr erfolgte ein weiterer Löschzugalarm mit den Ortswehren Wenden und Thune zu einem Möbelhaus in Wenden. Auch dort trat Wasser aus einer zerfrorenen Sprinklerleitung.

Gegen 03:50 Uhr wurde der Umweltzug zur Leipziger Straße in die Klinik Herzogin-Elisabeth-Heim alarmiert, dort war ein Wasserschaden in der Technikzentrale eingetreten.

Ein weiterer Umweltzugalarm erfolgte um 06:49 Uhr zum Klinikum Salzdahlumer Straße. Dort war durch ein geplatztes Wasserrohr ein größerer Wasserschaden über vier Geschosse entstanden, der anfangs auch eine Elektroverteilung im Kellergeschoß bedrohte.

gez. BA Pietron

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