Um 07.03 Uhr wurde der Integrierten Regionalleitstelle über Notruf ein Brand im Laderaum eines Müllfahrzeuges auf der Eisenbütteler Straße gemeldet.
 
Der daraufhin von der Feuerwache Süd umgehend entsandte Löschzug traf um 07.11 Uhr am LKW ein.
Leichte Rauchentwicklung und einige wenige Funken wurden durch die Dachluke im Aufbau des Müllwagens entdeckt.
 
Um an den Brandherd heran zu kommen, sollte die Heckklappe des Müllfahrzeuges hochgefahren und die bislang gesammelten und verpressten 60 Kubikmeter Müll entladen werden.  Durch einen technischen Defekt, vermutlich im Bereich der vermeintlichen Brandstelle, ließ sich die Heckklappe jedoch nur wenige Zentimeter öffnen, bevor die Hydraulik völlig versagte.
 
Nun musste mithilfe des nachgeforderten Kranes der Feuerwehr die tonnenschwere Heckklappe geöffnet werden. Nach dem folgenden Entladen des Lkws wurden jedoch keine weiteren Brandnester ent-deckt. Der Müll, der vorübergehend auf dem Boden gelagert wurde, konnte mit dem Radlader einer Baufirma anschließend auf ein weiteres Müllfahrzeug verladen werden konnte, um  - nun auch bestimmungsgemäß -  in einer Müllverbrennungsanlage zu enden.

Ansprechpartner:
Brandoberinspektor Jörg Meyer