26.01.2004 - Schreck in der Morgenstunde

Zum Wachwechsel gegen 07.29 Uhr wurde der Löschzug der Hauptfeuerwache unter dem Einsatzstichwort „Verdächtiger Rauch“ in die Echternstraße alarmiert. Ein Anwohner hatte über den Notruf 110 der Polizei Rauchschwaden im Nachbarhaus gemeldet.

Drei Minuten nach Alarmierung war der Löschzug vor Ort. Zu diesem Zeitpunkt waren die beiden Bewohner der betroffenen Wohnung bereits durch die kurz vorher eintreffende Polizei geweckt worden und hatten das Feuer selbstständig löschen können.

Ursache des Entstehungsbrandes war ein ca. 9 Wochen alter Adventskranz, der nach Aussage der Bewohner noch am späten Abend von ihnen ausgepustet wurde.

Aufgrund eines wachsamen Nachbarn, ein Rauchmelder hätte ebenso schnell den Entstehungsbrand detektiert, kamen die Anwohner, abgesehen von dem entstandenen Schaden, mit dem Schrecken davon.

Beim Abrücken der Feuerwehr musste der zuständige Einsatzleiter noch feststellen, dass ein Pkw widerrechtlich in der Feuerwehrzufahrt zu dem betroffenen Gebäude abgestellt war. Nach Feststellung der Halterdaten stellte sich heraus, dass das Fahrzeug der Mieterin gehörte bei dem die Feuerwehr gerade vorher zum Einsatz kam.

Ansprechpartner: Brandoberinspektor Bernd Uster

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