Göderitz-Preis 2014

Johannes-Göderitz-Preis 2014© Stadt Braunschweig

Die Johannes-Göderitz-Stiftung lobt alljährlich einen städtebaulichen Preis zur Förderung studentischer und wissenschaftlicher Arbeiten aus. Seit einigen Jahren werden die Preisträger in formalisierten Wettbewerbsverfahren ausgewählt. Teilnehmende Hochschulen in 2014 waren die TU Braunschweig, LU Hannover, TU München und TU Dresden. Bei dem studentischen städtebaulichen Ideenwettbewerb "stadtHYBRID – Zukunftsweisendes Stadtquartier am Hauptbahnhof Braunschweig" gewannen Studierende der TU Braunschweig einen Preis in der 1. Preisgruppe sowie zwei Preise in der 3. Preisgruppe.

Das 46 Hektar umfassende Areal des ehemaligen Braunschweiger Güterbahnhofs bildet das Wettbewerbsgelände. Die Teilnehmer des Wettbewerbs waren dazu aufgefordert, in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs Szenarien für ein neues Stadtquartier mit hoher Lebensqualität und eigenständiger Identität zu entwickeln, das den heutigen ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen gerecht wird. Es wurden Konzepte mit experimentellem Charakter erwartet, die den heutigen differenzierten Wohn- und Arbeitsformen angemessene Raumangebote bieten.

Mit ihrem Siegerentwurf “Gemeinsam wachsen – Urbanität im Wandel“ gelingt es den beiden Verfassern Diem Nguyen und Olga Wasjuta, in dem heterogenen Umfeld südlich des Bahnhofs ein „tragfähiges, zukunftsweisendes und vor allen Dingen auch atmosphärisch sympathisches Quartier zu entwickeln“, so die Jurybeurteilung. Ein weiterer 1. Preis ging an die TU München, zwei 2. Preise gingen an die TU Dresden und die zwei 3.Preise an die TU Braunschweig.

Die drei prämierten studentischen Teams der Technischen Universität Braunschweig wurden vom Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik durch Prof. Uwe Brederlau sowie dessen wissenschaftlichen Mitarbeitern betreut.

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