Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1600  bis  1699    (Anzahl: 76)

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1619 bis 1626
Neutralität der Stadt während des Dreißigjährigen Krieges.


1619
Bau des von Kalmschen Hauses, Wilhelmstraße 95 (seit 1830 Mädchenbürgerschule).


1620
Bestätigung der städtischen Privilegien durch Kaiser Ferdinand II.


1625
Die Pest fordert in Braunschweig 3000 Tote.


1626 bis 1631
Durch den Übertritt Braunschweigs auf die kaiserliche Seite während des Dreißigjährigen Krieges konnten feindliche Besatzungen abgewehrt werden.


1626 bis 1644
Der Wolfenbütteler Hof residiert in Braunschweig (Herzöge Friedrich Ulrich und August der Jüngere).


1627
Mir der Erwerbung der Brauereirechte für das Haus Güldenstraße 7 (späteres Haus zur Hanse) legt der Bürgermeister Zacharias Boiling den Grundstein für die Brauerei Wolters.


1628
Kupferstich von Andreas Cram mit der ersten Ansicht der Stadt von Osten.


Um 1630
Bau des Achtermannschen Hauses, Reichsstraße 3.


1631 bis 1635
Die Stadt verbündet sich mit Schweden.


1632
König Gustav Adolf von Schweden nimmt Braunschweig in seinen Schutz.


1635
Braunschweig kommt in den Besitz aller Welfenlinien.


1635
Braunschweig schließt sich mit den protestantischen Reichsständen dem Sonderfrieden von Prag an.


1635 bis 1662
Vergebliche Huldigungsverhandlungen Braunschweigs mit Herzog August dem Jüngeren.


1638
Bestätigung der städtischen Privilegien durch Kaiser Ferdinand III.


1639
Verleihung von zwei jährlichen Ross- und Viehmärkten durch Kaiser Ferdinand III.


1640
Schutzbrief Kaiser Ferdinands III. gegen Pfändungen von Waren und Vermögen Braunschweiger Bürger im Reich.


1640
Umbau der Burg Dankwarderode in Renaissanceformen (3 Giebel) durch Herzog August dem Jüngeren (1635-1666).


1641 , 1648 , 1654
Ansicht der Stadt von Osten bei Merian (vermutlich von Conrad Bunt) nach Andreas Cram gestochen, 3. Druck 1654 in der bekannten Topographie des Herzogtums Braunschweig und Lüneburg.


1643
Errichtung des Rüninger Zollhauses (1949 an die Nordwestecke des Gewandhauses versetzt).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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