Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1820  bis  1839    (Anzahl: 140)

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1831
Bevölkerungszahl 34 589.


25. Januar 1831
Ernst August Friedrich Klingemann, Generaldirektor des Hoftheaters und Theaterdichter, gestorben (* 31. August 1777 Braunschweig). - Übernahme der Schauspielleitung durch den Dichter und Schriftsteller Dr. Karl Köchy (* 26. Oktober 1800 Braunschweig, † 11. Mai 1880 Leipzig) bis 1856. (Ehrengrab)


18. Februar 1831
Gründung des Bürgervereins (Statut vom 16. März 1832).


20. April 1831
Schriftsteller August Heinrich Julius Lafontaine in Halle gestorben (* 05. Oktober 1758 Braunschweig).


25. April 1831
Huldigung für Herzog Wilhelm an dessen 25. Geburtstage.


08. Juni 1831
Stiftung der Gartengesellschaft (verbunden mit der Gärtner-Lehranstalt) durch den Bankier Carl Diedrich Löbbecke (aufgelöst 1858).


23. Juni 1831
Grundsteinlegung (1. Spatenstich) für das neue Residenzschloss am Bohlweg nach den Plänen Karl Theodor Ottmers.


23. August 1831
Die „Deutsche Nationalzeitung aus Braunschweig und Hannover“ (Begründer Eduard Vieweg) beginnt zu erscheinen (bis 1840).


08. September 1831
Dichter Wilhelm Raabe in Eschershausen geboren


10. September 1831
Johann Christian Ludwig Hellwig, Professor der Mathematik und der Naturwissenschaften am Collegium Carolinum, gestorben.


30. September 1831
Zusammentritt der Landschaft zur Beratung der „Neuen Landschaftsordnung“.


06. Oktober 1831
Prof. Richard Dedekind in Braunschweig geboren.


1832
Umbau des Aegidienklosters in ein Gefängnis.


18. Januar 1832
Gründung des „Kunstvereins“ („Verein der Kunstfreunde“). Als Hauptaufgabe setzt er sich die Veranstaltung von Kunstausstellungen.


20. Mai 1832
Gründung des Löschvereins (Feuerwehr).


10. Juli 1832
Abt Dr. Ludwig Friedrich August Hoffmeister, von 1821 bis 1826 General- und Superintendent, zu Wolfenbüttel gestorben.


15. Juli 1832
Eröffnung der ersten Kunstausstellung (im Viewegschen Hause).


26. August 1832
Übereinkunft zwischen Staat und Stadt über die der Stadt jährlich zu verabreichende Summe aus den von der Domänenkammer verwalteten Kämmereigütern („Interimistikum).


12. Oktober 1832
Erlass der „Neuen Landschaftsordnung“ (Staatsgrundgesetz).


18. Oktober 1832
Einweihung des Olfermann-Denkmals auf dem Nussberg (Johann Elias Olfermann, Befehlshaber der braunschweigischen Truppen bei Quatre-Bras nach dem Heldentode des Herzogs Friedrich Wilhelm).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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