Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1942    (Anzahl: 36)

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08. August 1942
Anbringung einer Gedenktafel für den Südseeforscher Prof. Dr. Otto Finsch an dessen Sterbehaus Leonhardplatz 5.


02. September 1942
Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Karl Steinacker wird 70 Jahre alt. Verleihung der Goethe-Medaille an ihn.


09. September 1942
Eröffnung der Operettenbühne im Grotrian-Steinweg-Saal. Direktor Paul Gereke ist Leiter der einstigen Holstschen Sommerbühne.


14. September 1942
Eröffnung der Braunschweiger Gemeinschaftsküche im Mumme- und im Gildehaus.


14. September 1942
Theodor-Storm-Ausstellung in der Öffentlichen Bücherei zur Erinnerung an die 125. Wiederkehr des Geburtstages des Dichters bis Mitte November.


17. September 1942
Gründung einer Ortsgruppe Braunschweig der Gesellschaft der Bibliophilen.


19. September 1942
Prof. Dr. Paul Horrmann, Pharmazeut, langjähriger Rektor der Technischen Hochschule, ist in Lauenburg an der Elbe verstorben (* 04. Oktober 1878 in Berlin).


26. bis 27. September 1942
Erstmalige Veranstaltung der Niedersächsischen Musiktage. Veranstaltet von der Niedersächsischen Musikgesellschaft und Planung zur alljährlichen Wiederholung dieser Veranstaltung.


Oktober 1942
Erneutes Urteil des Sondergerichtes gegen die Angestellten der Bezirksstelle Wilhelmstraße des Wirtschaftsamtes wegen Unterschlagung von Lebensmittelmarken u.a..


01. Oktober 1942
Prof. Dr. Walter Dexel aus Berlin wird von der Stadt Braunschweig mit dem Aufbau der „Lehrschau des Deutschen Handwerks“ betraut.


01. Oktober 1942
Oberlehrer i. R., Musiklehrer Heinrich Heger verstorben.


22. Oktober 1942
Otto Denecke, Professor an der Technischen Hochschule, Maschinenbau, ist im Alter von 75 Jahren verstorben (* in Stadtoldendorf).


November 1942
Verhängung der Todesstrafe gegen Edith Schuppe wegen Diebstahls von Feldpostpäckchen.


08. November 1942
Eröffnung der Gedächtnisausstellung für Paul Hähndel im Städtischen Museum (* 1914 in Seesen).


11. November 1942
Hermann Lambrecht, der Gründer der Konditoreifachschule in Wolfenbüttel verstorben.


24. Dezember 1942
Großfeuer im Hotel Jacobs. Vier Tote, morgens 6 Uhr.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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