TU IAK - WEST AUF NORDWEST

Idee von Alma Barwitzki

© Bernd Schulz

Für die Veränderung des Meeres als Lebensraum aufgrund der Erderwärmung, ergo dem Verschwinden einiger Lebewesen und die massive Ausbreitung anderer, findet die künstlerische Arbeit "West auf Nordwest" von Alma Barwitzki ein visuell überzeugendes Bild. Die Quallen vermehren sich durch die Erwärmung der Meere und die Überfischung reduziert ihre natürlichen Feinde zusätzlich. Die Quallen, aus Ausschussware der Kunststoffindustrie gefertigt, okkupieren den Raum über der Oker und beginnen durch den Einsatz von Schwarzlicht zu leuchten. 

Die Arbeit "West auf Nordwest" wird mit freundlicher Unterstützung von Volkswagen Financial Services realisiert.

ÜBER DAS IAK

Für den Lichtparcours 2024 beteiligt sich das Institut für Architekturbezogene Kunst (IAK) der TU Braunschweig unter der Leitung von Prof. Folke Köbberling, Bernd Schulz und Sina Heffner mit neuen Entwürfen.

Hierzu wurden Studierende gebeten, zu aktuellen gesellschaftlichen und Umweltthemen Ideen zu entwickeln, die sich auf den Bereich der Oker an der Überführung Mühlenfortstraße in unmittelbarer Nähe zum Architektenhochhaus der TU Braunschweig anwenden lassen. So entstanden über den Zeitraum eines Wochenendes Arbeiten zu den Themen Vermüllung der Meere, Anstieg des Meeresspiegels, Privatisierung des Trinkwassers oder der Verschmutzung des Wassers durch Gifte oder Öl.

Das IAK versteht sich als Institut der TU Braunschweig, das sich intensiv mit der Ressourcenknappheit, dem Klimaschutz und der Vermittlung dieser Themen in Theorie und Praxis auseinandersetzt und diese in künstlerischen Projekten in den Öffentlichen Raum überträgt.

Bereits 2016 war das Institut erstmalig mit einer Arbeit am Lichtparcours beteiligt. Beim letzten Lichtparcours 2020 fiel das IAK mit einer vielbeachteten, poetischen und politischen Arbeit in der Oker an der Mühlenpfordtstraße auf. 

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Bildnachweise

  • Bernd Schulz