Hochwasser in Braunschweig

Braunschweig, 25. Dezember 2023 - Referat Kommunikation
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Wichtige Informationen

Richtiges Verhalten bei Hochwasser (Öffnet in einem neuen Tab)

Informationen zu Überschwemmungsgebieten (Öffnet in einem neuen Tab)

Überschwemmungsgebiete der Oker (Öffnet in einem neuen Tab)

Aktuelle Pegelstände der Oker auf der Website der Harzwasserwerke (Öffnet in einem neuen Tab)

Bürgertelefon: Das Bürgertelefon ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 115 erreichbar. In Notfällen ist die Feuerwehr unter der üblichen Notrufnummer 112 zu erreichen. 


9. Januar, 11:40 Uhr: Kleingartenvereine, die vom Hochwasser betroffen sind und unbrauchbar gewordene Einrichtungsgegenstände entsorgen müssen, unterstützt die Stadt Braunschweig, indem sie ihnen nach Absprache kostenlos Container zur Verfügung stellt. Die Gartenbesitzer und –vereine werden gebeten, sich mit dem Landesverband Braunschweig der Gartenfreunde e. V. hierzu in Verbindung zu setzen (Tel. 373321). Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass nur Sperrmüll abgeholt wird, bei dem es sich um Hochwasserschäden handelt.

Auch private Haushalte werden entsprechend unterstützt. Sofern aufgrund des Hochwassers aus Haushalten kurzfristig Sperrmüllabholungen notwendig sind, wird ALBA Brauschweig versuchen, diese vorgezogen zu bearbeiten. Für vom Hochwasser Betroffene ist die Abholung dieses Sperrmülls kostenfrei. Zwecks Terminvereinbarung wenden sich die Betroffenen bitte direkt an ALBA (Tel. 8862-0).

5. Januar, 14:09 Uhr: Die Stadtverwaltung bittet um Fotos vom Hochwasser. Die Fotos helfen dabei, das Hochwasser zu rekonstruieren, die hydraulischen Modelle der Flüsse zu optimieren und Schwerpunkte zu ermitteln, wo der Schutz verbessert werden kann. Die Stadt bittet daher, Fotos zuzusenden, die möglichst jeweils den höchsten Wasserstand des Hochwassers dokumentieren. Link zum Upload-Portal: www.arcg.is/mzi40 (Öffnet in einem neuen Tab)

5. Januar, 13:41 Uhr: Der Mobildeich ist abgebaut, die Straße wieder freigegeben. Die Fahrt vom John-F.-Kennedy-Platz über Lessingplatz und Kalenwall in Richtung Europaplatz ist nun wieder möglich.

5. Januar, 11:27 Uhr: Die BSVG kehrt überwiegend zu Normalbetrieb zurück, mehr dazu: bsvg.net (Öffnet in einem neuen Tab)

4. Januar, 10:35 Uhr: Die Pegelstände im Stadtgebiet sind trotz der Regenfälle der letzten Tage weiterhin rückläufig. Für die nächsten Tage sagt der Deutsche Wetterdienst zunehmend trockenes Wetter voraus. Der Füllstand der Okertalsperre liegt derzeit bei rund 90 Prozent, die Wasserabgabe bei etwa 12 Kubikmeter pro Sekunde. Dadurch ist kein signifikanter Pegelanstieg in Braunschweig zu erwarten.

Aus diesen Gründen geht die Feuerwehr Braunschweig davon aus, dass der Mobildeich am Kalenwall nicht weiter zum Schutz der Innenstadt vor Hochwasser benötigt wird. SEBS und Stadt beginnen daher am heutigen Vormittag mit dem Abbau des Mobildeichs. Die Arbeiten werden im Verlauf des morgigen Freitags abgeschlossen, anschließend wird die Straßensperrung am Kalenwall aufgehoben.

Die BSVG wird in einer eigenen Pressemitteilung und auf www.bsvg.net (Öffnet in einem neuen Tab) über die Wiederaufnahme des Bahnverkehrs informieren.

3. Januar, 18:09 Uhr: Die Straßensperrung Berkenbuschstraße/Rüninger Weg ist aufgehoben.

3. Januar, 15:29 Uhr: Die Pegel der Flüsse im Stadtgebiet sind trotz des Dauerregens leicht gesunken. Die Feuerwehr bewertet die Lage kontinuierlich und entscheidet anhand der Pegel, Wetterlage sowie Füllstand und Wasserabgabe der Okertalsperre, ob in den nächsten Tagen ein Abbau des Mobildeiches erfolgen kann. Wenn dies der Fall ist, informiert die Stadt darüber.

3. Januar, 11 Uhr: Der Rüninger Weg wird bis zur Einmündung Am Zoo (inkl. Kutheweg) freigegeben. Die Straße bleibt im weiteren Verlauf (Berkenbuschstraße) ab der Einmündung Am Zoo bis zur Höhe Rüninger Mühle aufgrund des Hochwassers gesperrt. Außerdem noch gesperrt sind: Wiesental, Fischerbrücke, Kalenwall.

3. Januar, 10:40 Uhr: Die Durchfahrt vom John-F.-Kennedy-Platz über Lessingplatz und Bruchtorwall bis in die Straße Am Wassertor zur Zufahrt zum Parkhaus Wallstraße wird freigegeben. Eine entsprechende Beschilderung soll heute Vormittag angebracht werden.

2. Januar, 14:28 Uhr: Die Pegel der Flüsse im Stadtgebiet sind über den Jahreswechsel deutlich gesunken. Durch den für die nächsten Tage angekündigten ergiebigen Dauerregen erwartet die Feuerwehr Braunschweig einen Wiederanstieg. 

Als Vorsorgemaßnahme bleibt der Mobildeich am Kalenwall weiter aufgebaut. Die Feuerwehr bewertet die Lage fortlaufend und ist sich der Einschränkungen durch den Mobildeich bewusst, die Sicherheitsaspekte überwiegen hier aber. Sobald die Hochwasserlage es zulässt, wird der Mobildeich zurückgebaut. 

Der Ablass aus der Okertalsperre wurde am heutigen Mittag durch die Harzwasserwerke reduziert, um die Flüsse zu entlasten.

Aktuell (Dienstag, 2. Januar, 14 Uhr) sind in Braunschweig folgende Straßen aufgrund des Hochwassers gesperrt: Wiesental, Rüninger Weg, Fischerbrücke, Kalenwall. Ergänzung, 3.1., 9 Uhr: Berkenbuschstraße.

29. Dezember, 13:52 Uhr: Die Hochwasserlage in Braunschweig ist weiterhin stabil. Der Pegel am Eisenbütteler Wehr ist leicht gesunken. Die Feuerwehr bewertet die Lage fortlaufend, auch mit Blick auf die angekündigten Regenfälle im Harz. Derzeit werden dadurch keine oder nur geringe Auswirkungen auf den Okerpegel in Braunschweig erwartet.

Fußgänger, die vom Bürgerpark oder von der Volkswagen Halle in Richtung Innenstadt oder in die Gegenrichtung unterwegs sind, können den Mobildeich am Kalenwall jetzt über eine Behelfsbrücke überqueren. Der Deich bleibt als Vorsorgemaßnahme noch bis Dienstag, 2. Januar, aufgebaut.

Das Bürgertelefon ist am heutigen Freitag bis 18 Uhr geschaltet und nimmt am Dienstag, 2. Januar, unter der Nummer 115 seinen regulären Dienst wieder auf. Sollte es wider Erwarten die Lage erfordern, würde es auch über den Jahreswechsel geschaltet.

28. Dezember, 8:48 Uhr: Die Lage ist unverändert. Die Pegel der Flüsse sind stabil. Es sind weiterhin nur Gebiete betroffen, die in den Hochwasseralarmplänen als Überschwemmungsgebiete ausgewiesen sind (Link s.o.). Es ist davon auszugehen, dass die Hochwasserstände noch einige Tage auf dem aktuellen Niveau bleiben werden.

27. Dezember, 17:20 Uhr: Die Pegel sind weiterhin stabil.

27. Dezember, 14:10 Uhr: Daniela Behrens, niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, hat sich heute gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum ein Bild von der Hochwasserlage in Braunschweig gemacht. Sie war im Krisenstab, am Mobildeich am Kalenwall und in Stöckheim.

27. Dezember, 14:10 Uhr:  Das Bürgertelefon unter der Rufnummer 0531/2345-6789 ist am Mittwoch, 27. Dezember, bis 22 Uhr erreichbar. In der Nacht ist es von 22 bis 8 Uhr nicht besetzt. Am Donnerstag, 28. Dezember, ist es wieder von 8 bis 18 Uhr zu erreichen.

27. Dezember, 9:39 Uhr: Die Hochwasserlage in Braunschweig hat sich stabilisiert. Der Pegel der Oker bewegte sich während der vergangenen Nacht auf gleichbleibendem Niveau.

Auch die vorgelagerten Pegel in Ohrum und Schladen sind stabil. Es werden nur geringe neue Niederschläge erwartet, so dass das Hochwasser in Braunschweig nach Einschätzung des Krisenstabs heute etwa auf dem aktuellen Stand bleiben wird. Weil sich das Wasser stark in der Fläche verteilt hat und die Böden gesättigt sind, ist damit zu rechnen, dass die Hochwasserstände noch einige Tage im Bereich des aktuellen Niveaus bleiben werden.

26. Dezember, 19:24 Uhr: Das Bürgertelefon der Feuerwehr für Fragen zum Hochwasser ist von heute, 26. Dezember, 22 Uhr, bis morgen früh, 27. Dezember, 8 Uhr nicht besetzt. Ab 8 Uhr steht es unter der Rufnummer 0531/2345-6789 wieder zur Verfügung. In Notfällen ist die Feuerwehr unter der üblichen Notrufnummer 112 zu erreichen.

26. Dezember, 18:40 Uhr: Die Hochwassersituation in Braunschweig ist unverändert. Derzeit gibt es keine Anzeichen dafür, dass sie sich gegenüber den bisherigen Prognosen verschlechtert. Entgegen vieler Medienberichte erwarten wir in Braunschweig KEINE Flutwelle, sondern einen moderaten Pegelanstieg.

Wie berichtet, wurde der Überlauf der gefüllten Okertalsperre teilweise geöffnet, so dass sich die Abgabe von zuvor rund 16 Kubikmetern Wasser pro Sekunde auf etwa 30 Kubikmeter pro Sekunde erhöht hat. Aktuell ist davon auszugehen, dass dieser Wert nicht weiter gesteigert werden muss. Es sind keine ergiebigen Niederschläge mehr prognostiziert.

Wie angekündigt, wird sich die erhöhte Wasserabgabe der Talsperre heute am späteren Abend voraussichtlich auf den Pegelstand der Oker in Braunschweig auswirken. Die Lagebeurteilung des Krisenstabs geht unverändert davon aus, dass sich die durch die Oker und ihre Nebenflüsse verursachten Überschwemmungen auf die in den Hochwasseralarmplänen ausgewiesenen, bekannten Überschwemmungsgebiete beschränken werden.

Die in den Überschwemmungsgebieten wohnenden Bürgerinnen und Bürger sind unverändert aufgerufen, eigene Schutzvorkehrungen zu treffen. An drei Stellen im Stadtgebiet wurde Sand zur Entnahme aufgeschüttet (s.u.). Die Entnahmestellen werden heute Abend noch einmal mit Sand und Säcken ausgestattet. Die nächste Befüllung erfolgt, wenn erforderlich, morgen früh (27. Dezember).

26. Dezember, 16:23 Uhr: Das Hochwasser wird sich über die Feiertage hinaus auf den Betrieb der Bus- und Stadtbahnlinien der BSVG auswirken. Aufgrund des Mobildeichs im Bereich Kalenwall/Bruchtorwall werden die Stadtbahnlinien 3 und 5 auch nach Weihnachten nicht in die Weststadt verkehren können. Jeweils ab Rathaus fahren bis auf Weiteres SEV-Busse in Richtung Weststadt (Linie 3) bzw. Broitzem (Linie 5).   Auch auf den Buslinien 413, 429, 420, 433, 434 und 461 kommt es zu Einschränkungen. Mehr auf bsvg.net (Öffnet in einem neuen Tab)

26. Dezember, 13:35 Uhr: Die  Feuerwehr bittet alle Kfz-Halter, ihre in hochwassergefährdeten Bereichen abgestellten Fahrzeuge rechtzeitig umzuparken. Aktuell werden die Anwohner des Kutheweges in Stöckheim von Kräften der freiwilligen Feuerwehr aufgesucht. Der Kutheweg selbst ist nicht vom Hochwasser bedroht. Allerdings werden die Straßen zur Oker hin überflutet, so dass der Kutheweg dann noch zu Fuß, aber nicht mehr mit dem Auto erreicht oder verlassen werden kann.

Aktuell (Stand 26. Dezember, mittags) sind folgende Straßen  in  Braunschweig wegen des Hochwassers gesperrt: Berkenbuschstraße, Rüninger Weg, Wiesental, Thunstraße, Fischerbrücke, Bevenroder  Straße, Karl-Hintze-Weg, Kalenwall.

26. Dezember, 11:33 Uhr: Die maximale Kapazität der Okertalsperre ist erreicht. Der vorgesehene Überlauf der Staumauer wurde teilweise geöffnet, so dass sich die Abgabe von bisher rund 16 Kubikmetern Wasser pro Sekunde auf derzeit etwa 30 Kubikmeter pro Sekunde erhöht hat. Dies hat mit entsprechender Verzögerung Auswirkungen auf die Hochwasserlage in Braunschweig. Es wird erwartet, dass dies in den späten Abendstunden des heutigen zweiten Weihnachtstages der Fall sein wird. Zur Größenordnung: Der Wasserdurchsatz (Anm. d. Red.: zuvor war hier fälschlicher Weise die Rede von "Pegel") am Eisenbütteler Wehr, der aktuell bei 132 Kubikmeter pro Sekunde liegt, könnte sich bei konstanter Wasserabgabe nach derzeitiger Prognose (26. Dezember vormittags) um etwa zehn Prozent erhöhen. Da die Entwicklung dynamisch ist und auch von weiteren Niederschlägen abhängt, kann sich dies verändern. Es ist möglich, dass der Überlauf im Laufe des Tages weiter geöffnet wird, wenn dies die Lage erfordert.

Die durch die Oker und ihre Nebenflüsse verursachten Überschwemmungen werden sich nach dieser Prognose auf die ausgewiesenen Überschwemmungsgebiete beschränken. Die entsprechenden Szenarien sind in den Hochwasseralarmplänen der Stadt Braunschweig vorgesehen. Die in den Gebieten wohnenden Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, eigene Schutzvorkehrungen zu treffen.

Wie berichtet, wurde an drei Stellen im Stadtgebiet Sand zur Entnahme aufgeschüttet. Bürgerinnen und Bürger, die Sandsäcke zum Hochwasserschutz benötigen, können diese hier selbst befüllen.  Die Entnahmestellen befinden sich am Sportplatz in der Lüdersstraße in Leiferde, in der Leipziger Straße in Stöckheim an der Wertstoffinsel am Zoo sowie an der Celler Heerstraße Ecke Bockshornweg.  Säcke werden gestellt, Schaufeln und Handschuhe sind mitzubringen.

26. Dezember, 10:17 Uhr: Die Stadtverwaltung hat ein Bürgertelefon geschaltet, an das sich die Bürgerinnen und Bürger bei Fragen im Zusammenhang mit dem Hochwasser wenden können. Es hat die Rufnummer 0531/2345-6789.

25. Dezember, 23 Uhr: Aufgrund der Hochwasserlage gibt es bei den Bürgerinnen und Bürgern eine hohe Nachfrage nach Sandsäcken. An drei Stellen im Stadtgebiet hat die Stadt deshalb Sand zur Entnahme aufgeschüttet:

am Sportplatz in der Lüdersstraße in Leiferde, in der Leipziger Straße in Stöckheim an der Wertstoffinsel am Zoo sowie Celler Heerstraße Ecke Bockshornweg.

Hier können Bürgerinnen und Bürger, die Sandsäcke zum Hochwasserschutz benötigen, diese vor Ort selbst befüllen. Säcke werden ebenfalls gestellt, Schaufeln und Handschuhe sind mitzubringen.

25. Dezember, 19:22 Uhr: Der Mobildeich zwischen Europaplatz und Lessingplatz am Kalenwall zum Schutz der Innenstadt vor Hochwasser ist aufgebaut. Auch die Befüllung der Schläuche, aus denen dieses Barrieresystem besteht, mit Wasser ist weitgehend abgeschlossen. Der Europaplatz ist für Kraftfahrzeuge Richtung Gieseler gesperrt, ebenso der Kalenwall Richtung Westen. Die BSVG hat für die Straßenbahnlinien 3 und 5 einen Schienenersatzverkehr eingerichtet; Einzelheiten siehe www.bsvg.net (Öffnet in einem neuen Tab).

Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum dankte den Einsatzkräften von Feuerwehr, Stadtentwässerung, Polizei und weiteren Institutionen für ihren Einsatz: „In enger Abstimmung und Kooperation tun sie an den Weihnachtsfeiertagen mit großem Engagement gewissenhaft ihren Dienst. Mit großem  Engagement arbeiten sie für den Schutz unserer Stadt. Dafür gebührt ihnen der Respekt und der Dank der gesamten Stadtgesellschaft.“

Aktuell besteht keine Gefahr einer Überflutung am Kalenwall. Aber es ist mit steigenden Wasserständen der Oker zu rechnen. Besonders für den Harz sind weitere ergiebige Niederschläge vorhergesagt. Zudem stößt die Okertalsperre im Harz in absehbarer Zeit an ihre Kapazitätsgrenze, so dass sich die Wasserabgabe durch den Überlauf erhöhen wird. Dies wird sich mit einiger Verzögerung auch auf die Hochwasserlage in Braunschweig auswirken. Um für einen stark steigenden Pegel gerüstet zu sein, ist der Mobildeich eingesetzt worden. Weitere Schutzmaßnahmen für die Innenstadt sind derzeit nicht erforderlich.

25. Dezember, 17:45 Uhr: Der Mobildeich ist mittlerweile ausgelegt und wird derzeit befüllt. Der Europaplatz musste in nördlicher Richtung zum Gieseler gesperrt werden.

25. Dezember, 12:15 Uhr: Zwischen Europaplatz und Lessingplatz wird am Kalenwall der Mobildeich zum Schutz der Innenstadt vor Hochwasser aufgebaut. Das hat der am heutigen ersten Weihnachtstag bei der Feuerwehr zusammengetretene Hochwasserkrisenstab entschieden. Der Hochwasserschutzplan sieht diese Vorsorgemaßnahme bei dem erreichten Pegelstand vor. Es kommt deshalb in diesem Bereich zu Straßensperrungen. Außerdem stellt die Braunschweiger Verkehrs-GmbH die betroffenen Stadtbahnlinien auf Schienenersatzverkehr um.

Aktuell besteht keine Gefahr einer Überflutung am Kalenwall. Die durch die Oker und ihre Nebenflüsse verursachten Überschwemmungen beschränken sich auf die ausgewiesenen Überschwemmungsgebiete. Allerdings ist innerhalb der nächsten Tage mit steigenden Wasserständen der Oker zu rechnen. Zum sind weitere, zum Teil ergiebige Regenfälle vorhergesagt. Zum anderen ist die Okertalsperre fast komplett gefüllt, so dass damit zu rechnen ist, dass die Wasserabgabe erhöht werden muss.

  

Der Mobildeich besteht aus Schläuchen, die ausgerollt und mit Wasser gefüllt werden und so eine Barriere bilden. Das System ersetzt die Methode, Sandsäcke aufeinander zu schichten. Es kommt jetzt zum ersten Mal zum Einsatz.

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