Kanzlerfeld

Wohnsiedlung im Grünen

(1) Wichernhaus, (2) Versorgungszentrum© Stadt Braunschweig; Abteilung Geoinformation

Im Zuge der Wohnungsbau- und Eigenheimförderung nach dem Zweiten Weltkrieg entstand seit 1962 diese Stadtrandsiedlung auf Watenbütteler und Ölper Feldmark. Hier ist vom 17. Jahrhundert an der Flurname Kanzlerfeld überliefert.

Die Siedlung wurde nach dem städtebaulichen Prinzip der Gartenstadt angelegt und blieb von der Kernstadt durch einen Grüngürtel getrennt.

Nachdem im Nordwesten Braunschweigs, auf dem Gelände der ehemaligen „Luftfahrt-Forschungsanstalt Hermann Göring“, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt und die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft angesiedelt wurden, bestand für deren Fachkräfte ein besonderer Wohnraumbedarf. Der erste Bauabschnitt war 1963/64 bezugsfertig. In fünf unterschiedlichen Bauabschnitten entstanden Einfamilienhäuser, Einfamilienhausgruppen und Mehrfamilienhäuser.

Den Kern des Stadtteils bilden das Wichernhaus (1), das zur evangelischen Wicherngemeinde in Lehndorf gehört, und das Versorgungszentrum (2) für den täglichen Bedarf.

Lage

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Braunschweig; Abteilung Geoinformation