Brücke am Neustadtmühlengraben

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Im Zuge der Umgestaltung der ehemaligen Bastionärbefestigung zu einem die Stadt umschließenden Promenadenring zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde 1819-23 die Brücke über den Neustadtmühlengraben errichtet. Der Entwurf stammt von Peter Joseph Krahe (*8.April 1758, †7.Oktober 1840), Leiter des Bauwesens im Herzogtum Braunschweig, der die gesamte Neugestaltung der Wallanlagen leitete.

Das Brückenbauwerk ist mit sauber gefügten Werksteinen errichtet und weist zwei parallel geführte Wölbungen über einem entsprechenden Mittelpfeiler auf.

Die weitgehend unverändert erhaltene nordöstliche Stirnseite der Brücke ist mit der zugehörigen gusseisernen Geländerbrüstung halbkreisförmig nach innen eingeschwungen. Die gerade geführte südwestliche Stirnseite der ursprünglich 25 m breiten Brücke ist nach den 1961-63 vorgenommenen, umfassenden Veränderungen im Bereich Radeklint/Petritor überbaut und nicht mehr sichtbar. Im heutigen Zustand ist der Neustadtmühlengraben bis zu der Straße Am Alten Petritore unterirdisch geführt.

Am Neuen Petritore

Lage

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