Sitzstufen an der Oker - Okerterrassen

Träger: Stadtplanungs-, Verkehrs-, Tiefbau- und Baudezernat

© nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB

Kurzbeschreibung

Das Projekt Sitzstufen an der Oker erfüllt gleich mehrere Zielaspekte des Innenstadtdialogs bzw. des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) und stellt daher aus Sicht der Bauverwaltung eine große Entwicklungschance für diesen wichtigen Innenstadtbereich dar:

> Wasser in der Stadt erlebbar machen
> Neue Aufenthaltsqualität schaffen
> Begegnungsräume insbesondere für Jugendliche schaffen
> Kultviertel stärken

Im Programm „Perspektive Innenstadt!“ erfolgt derzeit eine Entwurfsplanung für die Sitzstufen durch das Büro nsp. Im Rahmen des Programms „Resiliente Innenstädte“ soll eine Umsetzung der noch auszuarbeitenden konkreten Planung gefördert werden.

Die konkrete Planung und die Umsetzung sollen in Kooperation mit der Nord/LB erfolgen, der die Flächen auf der Südseite gehören.

Umsetzungsstruktur

Städtische Baumaßnahme auf der Nordseite; private Baumaßnahme auf der 
Südseite; Einbindung eines externen Planungsbüros; die NORD/LB als Eigentümerin der Flächen auf der Südseite der Oker ist Kooperationspartnerin bei dem Projekt.

Finanzieller Rahmen

Erst mit einer abgestimmten konkreten Planung können sich in der Folge konkrete Kosten und Umsetzungschancen genauer ermitteln lassen. Die im Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ genannten Beträge sind daher reine Schätzwerte, Förderung: 540.000 Euro, Eigenanteil (60 %): 810.000 Euro

Für das Projekt werden im Rahmen des Förderprogramms „Resiliente Innenstädte“ Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beantragt. Mit dem Programm fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Stärkung der Innenstädte. Für die EU-Förderperiode 2021-2027 stellt das Ministerium insgesamt 61,5 Millionen Euro zur Verfügung. Davon können bis zu 4,2 Millionen Euro zusätzlich zu den Mitteln aus dem Programm „Perspektive Innenstadt!“ in Maßnahmen zur Stärkung der Braunschweiger Innenstadt fließen. Braunschweig wird als eine von 15 Städten im Rahmen von „Resiliente Innenstädte“ gefördert.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB