Schwerpunktthema Schuljahr 2023/2024 „Zero Waste – Du hast es in der Hand“

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Was ist Zero Waste?

Zero Waste ist ein zentrales Konzept im Bereich Nachhaltigkeit. Es zielt darauf ab, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren und Ressourcen sinnvoll zu nutzen. Es basiert auf verantwortungsvollen Produktions- und Konsumweisen sowie der Wiederverwendung und Rückgewinnung von Materialien.

Was hat Zero Waste mit Nachhaltigkeit zu tun?

Zero Waste und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden, da beide darauf abzielen, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen. Zero Waste bezieht sich auf die Praxis Abfall zu minimieren, indem Produkte und Materialien wiederverwendet, repariert und recycelt werden anstatt sie wegzuwerfen und auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen zu entsorgen.

Dies reduziert die Abfallmenge und minimiert die Umweltbelastung, da weniger Ressourcen für die Entsorgung von Abfall benötigt werden. Es fördert auch den Einsatz von nachhaltigen Materialien und Produkten, um den Bedarf an endlichen Ressourcen zu reduzieren.

Warum ist Zero Waste wichtig?

Zero Waste trägt dazu bei, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen, indem es die Umweltbelastung reduziert, den Konsum und die Verschwendung von Ressourcen minimiert, die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Recyclingindustrie und anderen nachhaltigen Sektoren fördert und die Gesellschaft stärkt. Zero Waste ist also ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, weil es dabei hilft, Ressourcen effektiver zu nutzen, die Umwelt zu schützen und eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen, die auch für zukünftige Generationen lebenswert ist.

Was habe ich damit zu tun?

Zero Waste umfasst fünf zentrale Prinzipien: Abfallvermeidung, Abfalltrennung, Wiederverwendung, Recycling und Kompostierung. Jede Einzelperson kann dazu beitragen, indem sie bewusst mit ihren Konsumentscheidungen umgeht und alternative Wege findet, um den persönlichen Bedarf zu erfüllen.

1.     ABFALLVERMEIDUNG:

Indem man auf Einwegprodukte und Produkte mit hoher Verpackungsmenge verzichtet, kann Abfall vermieden werden. 

Nutze wiederverwendbare Produkte wie Einkaufstaschen, Trinkflaschen und Brotdosen.

2.     ABFALLTRENNUNG:

Der erste Schritt zur Vorbereitung auf die richtige Abfallverwertung ist die korrekte Trennung; dadurch kann sichergestellt werden, dass Abfälle recycelt oder kompostiert werden können.

Informiere dich über korrekte Abfalltrennung, zum Beispiel unter https://www.muelltrennung-wirkt.de/de/muelltrennung/richtige-muelltrennung/ (Öffnet in einem neuen Tab).

3.     WIEDERVERWENDUNG:

Durch die Wiederverwendung von Gegenständen kann die Menge an Abfall, die wir produzieren, drastisch reduziert werden.

Wenn etwas kaputtgeht, versuche es zu reparieren, anstatt es wegzuwerfen und ein neues zu kaufen. Es gibt viele Tutorials und Anleitungen online, die helfen können, den richtigen Weg zu finden. 

4.     RECYCLING:

Beim Recycling werden Abfälle in neue Rohstoffe oder Produkte umgewandelt. Dies kann mit verschiedenen Materialien wie Papier, Kunststoff, Glas oder Metall geschehen. 

Informiere dich über Recycling, zum Beispiel unter https://www.quarks.de/umwelt/muell/das-solltest-du-ueber-recycling-wissen/ (Öffnet in einem neuen Tab).

5.     KOMPOSTIERUNG:

Durch das Kompostieren werden organische Abfälle zu Humus, der im Garten als Dünger genutzt werden kann.

Lege einen eigenen Kompost an. Weitere Informationen findest du zum Beispiel unter https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/duengung/24146.html (Öffnet in einem neuen Tab).

Diese Tipps sind nur einige Möglichkeiten, wie man Abfall reduzieren kann. Indem wir bewusster mit unserem Konsum umgehen und alternative Wege finden unsere Bedürfnisse zu erfüllen, können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und eine nachhaltigere Zukunft schaffen.

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