Haus zu den sieben Türmen

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Das Haus zu den sieben Türmen hat seinen Namen nach der Überlieferung, die Fassade des mittelalterlichen Vorgängerbaues sei mit sieben Türmchen geschmückt gewesen. Diese erinnerten der Sage nach an eine Pilgerreise des Erbauers als Begleiter Heinrich des Löwen in das Heilige Land. Er war dabei in das Staatsgefängnis der sieben Türme in Konstantinopel geraten. Darauf verweist heute das Relief im Zwerchgiebel.

Der heutige Bau stammt in seinem Kern aus dem Jahre 1708 und wurde um 1920 zum Ladengeschäft umgebaut. Von Kriegsschäden blieb das Haus weitgehend verschont. Nach der umfangreichen Sanierung 1996 dient das Gebäude heute als Bankhaus.

Die Grafik zeigt die ursprüngliche Ansicht von 1708

Altstadtmarkt 11

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