St. Aegidien

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Die Klosterkirche der Benediktinerabtei St. Aegidien (St. Gilles) wurde anstelle einer 1115 begonnenen und 1278 abgebrannten romanischen Kirche errichtet. Ab 1278 erfolgte der Bau des Chores im Stil französischer Kathedralgotik und des Querschiffes mit prächtigem Eingangsportal.

Der Weiterbau als dreischiffige Hallenkirche erfolgte im 14./15. Jahrhundert. Der Westbau, der zwei Türme vorsah, wurde nie vollendet, die Ansätze wurden 1817 abgerissen. Durch die Einführung der Reformation wurde das Kloster evangelische Pfarrkirche, nach 1811 Konzerthalle und später Museum.

Seit 1945 ist das Liebfrauenmünster Pfarrkirche der katholischen Propsteigemeinde St. Aegidien.

Ägidienmarkt 12 A

Bestandteil des Ensembles

Lage

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