Kirsten Boie
Kurzbiografie
Bereits das erste Buch der Kinder- und Jugendbuchautorin Kirsten Boie (geb. 1950 in Hamburg) wurde ein Erfolg und schaffte es in die Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis. Seitdem sind inzwischen rund 100 Bücher von ihr erschienen und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden.
Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt Kirsten Boie auch Vorträge und Aufsätze zu verschiedenen Aspekten der Kinder- und Jugendliteratur und der Leseförderung. 2007 wurde Kirsten Boie für ihr Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.
Im Oktober 2011 erhielt Kirsten Boie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. 2015 gründet sie die Möwenweg-Stiftung, um Kindern in Eswatini (ehem. Swasiland) zu helfen. Seit 2019 ist Kirsten Boie Ehrenbürgerin von Hamburg.
Bibliografie (Auswahl Jugendbücher)
- Alhambra, Oetinger, 2007
- Das Lesen und ich,Oetinger, 2020
- Der Prinz und der Bottelknabe oder Erzähl mir vom Dow Jones, Oetinger, 1997
- Dunkelnacht, Oetinger, 2021
- Erwachsene reden. Marco hat was getan, dtv, 1995
- Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen, Oetinger, 2013
- ICH ganz cool, Oetinger, 2009
- Kerle mieten oder Das Leben ändert sich stündlich, Fischer, 2008
Lisas Geschichte, Jasmins Geschichte, Fischer, 2007 - Mit Jakob wurde alles anders, Oetinger, 1986
- Monis Jahr, Oetinger, 2003
- Nicht Chicago. Nicht hier., Oetinger, 1999
- Ringel, Rangel, Rosen, Oetinger, 2010
- Schwarze Lügen, Oetinger, 2014
Auszeichnungen und Preise (Auswahl Jugendbücher)
- Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises 2007 für das Gesamtwerk
- Mehrere Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis für Einzelwerke
- Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, 2008
- Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2011 für Ringel, Rangel, Rosen
- Nominierung UNESCO-Preis für Kinder- und Jugendliteratur für Nicht Chicago. Nicht hier.
- NDR Buch des Monats für Heul doch nicht, du lebst ja noch