Gefördert werden Projekte mit einer Relevanz für den regionalen Gewässer-, Natur- oder Klimaschutz sowie für Klimawandelanpassung in Braunschweig, die in eigener Verantwortung durchgeführt werden. Die Projekte sollen im Interesse der Öffentlichkeit stehen.

Förderkulissen können beispielsweise sein: 

• Biotoppflegemaßnahmen
• Maßnahmen für die Lebensraumverbesserung von bedrohten Tier- und Pflanzenarten
• Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt
• Einschlägige Bildungsarbeit
• Maßnahmen zur Förderung der Klimawandelanpassung
• Entsiegelungsmaßnahmen
• Maßnahmen zur Regenwasserbewirtschaftung
• Gewässerrenaturierungen

Grundsätzlich nicht förderfähig sind:

• Grunderwerb

Die Förderrichtlinie findet Anwendung im Stadtgebiet der Stadt Braunschweig. Antragsbefugt sind ehrenamtlich tätige Vereine und Initiativen oder vergleichbare Zusammenschlüsse, die sich für eine Verbesserung des städtischen Umweltschutzes einsetzen.

Nach Beendigung der Maßnahme sind bei einer Projektförderung die Kopien der Originalrechnungen für die Durchführung und Ausgaben der Projekte vorzulegen.

Bei einer institutionellen Förderung sind im Verwendungsnachweis alle Ausgaben und Einnahmen übersichtlich und verständlich aufzuführen und ggf. Nachweise in Form von Rechnungen und Kostenaufstellungen einzureichen.

Die Stadt Braunschweig kann verlangen, dass ergänzende Belege beigebracht werden und behält sich vor, die Projektvorhaben oder Organisationen zu besichtigen.

Die Antragstellung erfolgt im Service-Portal der Stadt Braunschweig.

Möchten Sie vor Erhalt des Zuwendungsbescheides mit der Maßnahme beginnen, muss ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn zusätzlich beantragt werden.

Die Höhe der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel wird jährlich im Rahmen der Haushaltsplanaufstellung festgelegt.

Eine Gewährung von Zuschüssen kann nur im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung von Fördermitteln besteht nicht.