Torhaus und Frauenkapelle

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Die Klosterpforte aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts war der einzige Zugang zu dem mit einer Mauer eingefriedeten Klosterbezirk. Von seiner Vorhalle sind nur die Seitenwände mit den vermauerten Arkaden erhalten geblieben, vom Torhaus selbst die Außenmauern aus dem 3. Viertel des 13. Jhs.. Im Torhaus saß der Pförtner, der die Fremden, insbesondere die Pilger, empfing und versorgte. Östlich vom Torhaus steht die Frauen- oder Fremdenkapelle (13. Jh.). Bis zum 15. Jahrhundert stand sie frei, heute ist sie eingebunden zwischen südlichem Fachwerkhaus und westlichem Verbindungsbau (15. Jh.), der als Schlafraum für die Fremden gedient haben könnte. Im Torhaus und im anschließenden Wirtschaftsgebäude aus dem 18. Jahrhundert (Kleine Meierei) befindet sich heute das Zisterziensermuseum.

Bestandteil des Ensembles

Lage

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

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