MO.IN-Start-up AIPARK gewinnt Cebit Innovation Award 2018

Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa hat dem Braunschweiger Start-up AIPARK zum Gewinn des mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Cebit Innovation Award gratuliert. Das junge Unternehmen wird aktuell im vom Land Niedersachsen geförderten Start-up-Zentrum Mobilität und Innovation (MO.IN) der Braunschweig Zukunft GmbH im Rahmen eines sechsmonatigen Intensivprogramms betreut.

„Das ist ein herausragender Erfolg für dieses junge Braunschweiger Unternehmen“, so Leppa. „Die Auszeichnung zeigt, welch großes Potenzial in AIPARK steckt.“

Die Stadt Braunschweig betrachtet die Arbeit von AIPARK als weiteren Baustein auf dem Weg zur Smart City. Wirtschaftsausschuss und Verwaltungsausschuss haben sich bereits im Herbst 2017 mit dem Start-up befasst und im städtischen Haushalt Mittel von bis zu 10.000 Euro zur Projektförderung zur Verfügung gestellt.

Das Start-up bietet eine Plattform, die die Park-platzsuche erheblich vereinfachen und beschleunigen soll. Hierzu erfasst AIPARK nicht nur Millionen Stellplätze digital, sondern bezieht auch aktuelle Verkehrsdaten, Öffnungszeiten von Parkhäusern und weitere Echtzeit-Informationen ein. Auf dieser Basis erhalten die Nutzer Empfehlungen für den nächstgelegenen freien Parkplatz, den Sie über die integrierte Navigation direkt ansteuern können.

„Für uns bedeutet dieser Preis eine tolle Chance, bundesweite Aufmerksamkeit zu bekommen“, freut sich Julian Glaab, Geschäftsführer der AI-PARK GmbH. „Als junges Unternehmen ist für uns natürlich auch das Preisgeld Gold wert.“ Die 50.000 Euro für den 1. Platz sollen direkt in das Unternehmen und die Weiterentwicklung der Geschäftsidee fließen.

„AIPARK ist ein Aushängeschild für den Gründungs- und Innovationsstandort Braunschweig“, so Leppa. „Braunschweig hat mit seiner vielseitigen Forschungslandschaft beste Voraussetzungen, die Zukunft der Mobilität mitzugestalten. Die großartige Arbeit von Start-ups wie AIPARK zeigt, was Engagement und Erfindergeist möglich machen können.“

Die Geschichte des Start-ups zeige, wie gut Braunschweig beim Technologietransfer aufgestellt sei. So gäbe es zwischen der städtischen Wirtschaftsförderung und der TU Braunschweig, aus der AIPARK als Ausgründung hervorging, bereits seit Jahren einen Kooperationsvertrag zur Gründungsförderung. „Ich freue mich, dass wir das Team von AIPARK für unser Start-up-Zentrum MO.IN gewinnen konnten. Auch hier arbeiten wir unmittelbar mit der TU Braunschweig und dem Lehrstuhl für Entrepreneurship zusammen, um die innovativen Unternehmen bestmöglich zu betreuen“, so Leppa.

v.l.n.r.: Oliver Frese (Deutsche Messe AG, Gesamtverantwortung CEBIT), Prof. Dr. Wolfgang Wahlster (DFKI, Vorsitzender d. Geschäftsführung), Johannes Riedel, Mathias Rudnik, Torgen Hauschild, Julian Glaab, Marcel Kessler, Anja Karliczek (Bundesministerin Bildung und Forschung)© Foto: BMBF / Hans-Joachim Rickel

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