OB: Forschungsstandort stößt in neue Dimensionen vor

Begeistert hat sich Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann anlässlich der Grundsteinlegung für das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik am Forschungsflughafen Braunschweig gezeigt. Durch diese Neueinrichtung sei Braunschweig als Standort für alle Forschung und Entwicklung, die mit Verkehr zusammenhänge, endgültig in die Weltspitze aufgestiegen.

„Die Bedeutung des NFF für Braunschweig ist gar nicht zu überschätzen“, sagte Dr. Hoffmann. „Dass das Weltunternehmen Volkswagen sich entschieden hat, hier vor Ort die TU Braunschweig zu unterstützen, stärkt den Wissenschaftsstandort Braunschweig und die Stadt insgesamt und sichert Arbeitsplätze. Es ist zugleich ein großer Schritt nach vorn für das Avionik-Cluster, das wir mit dem Ausbau des Forschungsflughafens und der Ansiedlung von flughafenaffinem Gewerbe hier nun schon lange vorantreiben. Zugleich passt das Projekt hervorragend zum Schwerpunkt „Mobilität“, den wir in der Metropolregion verfolgen. Ich danke allen Beteiligten, insbesondere dem Land Niedersachsen, der TU und natürlich Volkswagen, dass wir gemeinsam das NFF hier etablieren können.“

Dr. Hoffmann weiter: „Ein solcher Forschungs- und Entwicklungscluster, begleitet vom Leuchtturm Volkswagen, gibt natürlich auch Impulse für alles andere; nicht nur an unserem Forschungsflughafen, sondern in der ganzen Stadt. Das schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung, aber auch ein noch besseres Standortimage, und das wiederum zieht neue Betriebe an und baut ebenfalls Arbeitsplätze auf. Die richtige Folgewirkung wird sich natürlich bei einem solchen großen Projekt erst in den nächsten Jahren zeigen.“ Der OB zeigte sich aber sicher: „In zehn Jahren wird man einmal rückblickend sagen, dass all die Entscheidungen, die wir in den letzten Jahren in Zusammenhang mit dem Forschungsflughafen getroffen haben, und alle Entwicklungen, die dort angestoßen worden sind, für die Zukunft von Stadt und Region Braunschweig entscheidend gewesen sind.“

Erläuterungen und Hinweise