Die Stadt Braunschweig ist ein Schlüsselpartner im Vorhaben C2T. Mit dem städtebaulichen Großprojekt Bahnstadt bringt die Stadt Braunschweig ein geeignetes „Testfeld“ für die Entwicklung innovativer klimaneutraler Energiekonzepte in das C2T-Vorhaben ein und liefert damit die räumliche Basis für die Zusammenarbeit der Verbundpartner. Hier gewonnene Erkenntnisse, Denkansätze und Anwendungsbeispiele sollen später nicht nur auf weitere Gebiete Braunschweigs, sondern auch regional und bundesweit auf andere Kommunen und Institutionen übertragen werden können.
Die Stadt Braunschweig sieht das Projekt C2T als wichtigen Baustein im Kontext des Integrierten Klimaschutzkonzepts (IKSK 2.0), das durch Ratsbeschluss im September 2022 mit Maßnahmen in verschiedensten Bereichen die Treibhausgasneutralität Braunschweigs möglichst schon bis 2030 erreichen will.
Die Bahnstadt soll als Stadtteil mit eigenständiger Identität entwickelt werden: Die vielschichtigen Ziele wurden – begleitet von einer weit gefächerten Öffentlichkeitsbeteiligung – bereits 2022 in einer Rahmenplanung räumlich verortet, in städtebauliche Skizzen übersetzt und durch einen Ratsbeschluss als Grundlage für die weitere Entwicklung fixiert.
Der Klimaschutz soll sich auf allen Ebenen der Planung abbilden: Energieeffiziente Gebäude, intelligente ressourceneffiziente und erneuerbare Energieversorgung, bis hin zu einem klimaneutralen Mobilitätskonzept („15-Minuten-Stadt“). Ebenfalls im Fokus steht die Klimawandelanpassung, etwa durch die angestrebte Optimierung des Wasserhaushalts („Schwammstadt“). Das Projekt C2T bietet die einmalige Chance, Klimaschutz und Stadtentwicklung im Kontext eines ambitionierten Forschungsprojekts im Verbund mit unterschiedlichen Akteuren zu beleuchten.
Weitere Informationen auf der Website vom C2T (Öffnet in einem neuen Tab)