Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat sich in einem Gespräch mit der Wirtschaftsförderung und weiteren Akteurinnen und Akteuren der Braunschweiger Gründungsszene für eine gezielte Weiterentwicklung der Unterstützungsangebote für innovative Start-ups ausgesprochen.  

„In den vergangenen Jahren ist in Braunschweig eine Vielzahl neuer Treffpunkte, Beratungsstellen und Coaching-Programme entstanden“, so Oberbürgermeister Kornblum, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft GmbH ist. „Mich freut besonders, dass wir einen guten Mix aus städtischen, privaten und Hochschul-Angeboten haben.“ 

Mit unterschiedlichen kreativen Orten, Co-Working-Angeboten, Veranstaltungen sowie Inkubatoren und Acceleratoren mit strukturiertem Coaching-Programm existiere ein umfassendes Angebotsspektrum. „Wir haben vereinbart, dass wir diese Angebote künftig noch gezielter aufeinander abstimmen wollen“, so Kornblum.

Der seit 2019 von der Braunschweig Zukunft GmbH organisierte Austausch zwischen den verschiedenen Initiativen, Verbänden und Institutionen biete dafür eine gute Plattform. Mehr als zehn Einrichtungen nahmen auch dieses Mal wieder an dem Treffen teil, das pandemiebedingt per Videokonferenz stattfand.

Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH: „Die Voraussetzungen für innovative Gründungsvorhaben sind in Braunschweig mit seiner starken und vielfältigen Forschungslandschaft sehr gut. Doch so dynamisch, wie sich neue Technologien entwickeln, verändern sich auch die Bedürfnisse von Gründerinnen und Gründern und damit die Anforderungen an die Unterstützungsangebote. Begleitet von externen Fachleuten wollen wir ein gemeinsames Vorgehen für die kommenden Jahre abstimmen, um die Rahmenbedingungen für Start-ups in Braunschweig weiter zu verbessern.“