Lessing-Preis für Kritik

Der Lessing-Preis für Kritik wird seit dem Jahr 2000 gemeinsam von der Lessing-Akademie Wolfenbüttel und der Braunschweigischen STIFTUNG NORD/LB ∙ ÖFFENTLICHE verliehen. Mit ihm wird, nach dem Vorbild Lessings, Kritik in einem elementaren, fachübergreifenden, auch gesellschaftlich wirksamen Sinn ausgezeichnet: Kritik als bedeutende, geistig und institutionell unabhängige, risikofreudige Leistung. Zur Besonderheit des alle zwei Jahre vergebenen Preises zählt, dass der Preisträger einen Förderpreisträger eigener Wahl bestimmt. Dotiert ist der Preis mit insgesamt 20.000 (15.000 + 5.000) Euro.

Die bisherigen Preisträger und Förderpreisträger sind:
Karl Heinz Bohrer / Michael Maar (2000), Alexander Kluge / St. Petersburger Cello-Duo (2002), Elfriede Jelinek / Antonio Fian (2004), Moshe Zimmermann / Sayed Kashua (2006), Peter Sloterdijk / Dietmar Dath (2008), Kurt Flasch / Fiorella Retucci (2010), Claus Peymann / Nele Winkler (2012), Hans Ulrich Wehler / Albrecht von Lucke (2014), Dieter Wieland / Thies Marsen (2016).

Ort der Preisvergabe ist in der Regel die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Mitglieder der Jury sind Franziska Augstein, Ulrike Sprenger, Wilfried Barner, Joachim Block, Daniel Fulda, Helwig Schmidt-Glintzer, Erich Unglaub.

Kontaktadresse

Lessing-Akademie e.V. Wolfenbüttel

Anschrift

Schloßplatz 2
38304 Wolfenbüttel

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