Braunschweiger Unternehmen AIPARK ist Digitales Start-up des Jahres

Das Braunschweiger Unternehmen AIPARK ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als Digitales Start-up des Jahres 2019 ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand am Freitag, 6. September, auf der IFA Next in Berlin statt. AIPARK nimmt aktuell am Accelerator-Programm für Wachstum und Innovation (W.IN) der Braunschweig Zukunft GmbH teil.                       

„Ich freue mich sehr, dass AIPARK als Braunschweiger Start-up nach dem Cebit Innovation Award 2018 und weiteren Preisen nun erneut für seine innovative Arbeit ausgezeichnet wird“, gratuliert Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH und Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig. „Das Gründungsteam treibt mit seiner App die Weiterentwicklung der Mobilität voran und trägt darüber hinaus zur smarten Entwicklung der Innenstädte bei.“ Die AIPARK GmbH wurde aus der TU Braunschweig heraus gegründet und hatte 2018 bereits das städtische Betreuungsprogramm im Start-up-Zentrum Mobilität und Innovation (MO.IN) der Braunschweig Zukunft GmbH durchlaufen.

AIPARK bietet ein digitales Parkleitsystem zur Beschleunigung der Parkplatzsuche. Eine App erfasst dazu Millionen Stellplätze in über 15 Ländern sowie umfassende Verkehrsdaten, die von über einer Million Nutzern ständig aktualisiert werden. Eine künstliche Intelligenz wertet diese Daten in Echtzeit aus und leitet daraus Parkplatzempfehlungen für den Nutzer ab. Dadurch sollen sich Suchzeiten und somit auch das Verkehrsaufkommen in Städten reduzieren lassen. „Der Preis ist eine tolle Anerkennung für die Leistungen unseres Teams und zeugt vom hohen Stellenwert, den die Bundesregierung nachhaltiger urbaner Mobilität einräumt“, sagt Julian Glaab, Geschäftsführer von AIPARK.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zeichnet jährlich drei digitale Start-ups aus, die ihre Gründungsidee besonders erfolgreich umgesetzt haben. Die Preise sind mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. In diesem Jahr wurde zusätzlich ein mit 10.000 Euro dotierter Publikumspreis vergeben.

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