Weitere internationale Aktivitäten
Chinesische Studierende der Technischen Universität Braunschweig zu Gast im Rathaus
Das International House der Technischen Universität Braunschweig (TU) und die Stelle Internationale Beziehungen der Stadt Braunschweig stehen regelmäßig im Austausch. So waren auf Initiative des Vereins Deutsch-Chinesisch Bildung und Fortbildung e. V. und China Kompetenz Koordinatorin Dr. Lili Jiang des International House rund 20 chinesische Studierende der TU Braunschweig zu Gast im Rathaus.
Bürgermeisterin Annegret Ihbe begrüßte die Gruppe und stellte die Arbeit der politischen Gremien der Stadt Braunschweig vor und berichtete über die Möglichkeit der Jugendpartizipation innerhalb der Stadt. Es folgte ein reger Gedankenaustausch mit den Studierenden.
Braunschweigs Partner- und Freundschaftsstädte auf der 14. Braunschweiger Kulturnacht
Nach der coronabedingten Pause konnte im Juni 2023 wieder die Braunschweiger Kulturnacht stattfinden. Aus Braunschweigs Partner- und Freundschaftsstädten waren Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die auf der BLSK-Bühne vor dem Rathaus Hip-Hop-Tanz, Indie Rock und Jazz präsentierten. Die Braunschweig Dance Company e. V. eröffnete das Programm mit professionellen Hip Hop/Dancehall, Jamfya und Jumpstyle Beiträgen. Anschließend präsentierten die internationalen Gäste ein abwechslungsreiches Programm.
Braunschweig Dance Company e. V.
Die jungen Tänzerinnen und Tänzer präsentierten Hip Hop/Dancehall und Jamfya. Zum Abschluss zeigte die Formation JUMP IT, die Vize-Deutscher Meister bei der Deutschen Jumpstyle Meisterschaft geworden ist, eine rasante Performance.
Sober Sundays aus Bath/Großbritannien
„Sober Sundays“ studieren an der Bath Spa University und machen Indie Rock mit Hip Hop und Jazz-Einflüssen. Sie selbst bezeichnen sich als fünf Freunde, die dabei sind erwachsen zu werden. Ihre Inspiration sind King Krule, Mac Miller und Easy Life. Die Musiker aus Bath boten eine mitreißende Bühnenshow.
Zhuhai No 1 High School aus Zhuhai/China
Braunschweigs chinesische Partnerstadt schickte ein Video mit Hip-Hop-Tanz, das Schülerinnen und Schüler der Zhuhai Nr. 1 High School produziert haben. Die High School pflegt eine Schulpartnerschaft mit den Braunschweiger Gymnasien Hoffmann-von-Fallersleben Schule und Martino-Katharineum.
Kamila Honchar Anatolyivna aus Bila Zerkwa/Ukraine
Die 15-jährige Tänzerin aus Bila Zerkwa performed Hip-Hop und Waacking-Dance. Der Freestyle-Ausdruckstanz Waacking oder auch Voguing steht für die Befreiung von veralteten konservativen Gesellschaftsbildern. Typisch sind dabei die ausgeprägten Armbewegungen. Zahlreiche in Braunschweig lebende Ukrainerinnen und Ukrainer umjubelten die junge Tänzerin lautstark.
Stand‘hop aus Nîmes/Frankreich
Die Gruppe „Stand‘hop“ wurde während der Schulferien im Jahr 2015 gegründet, die zunächst in der Nachbarschaft auftrat.
Stand‘hop ist seit 2019 als Verein organisiert und engagiert sich in sozialen Projekten in dem Nîmer Stadtviertel, aus dem die meisten Gruppenmitglieder stammen, und in dem sie auch Trainings und Kurse im Bereich Break-, Afro- und Hip-Hop-Dance anbieten.
Während der Kulturnacht präsentierte die Gruppe um den Choreografen Henri Ben Ammou im Stück „ Individu“ (Individuum) Battle, Standard und Freestyle (Impro).
Insan AOI, Asep Balon und Fanny Sabila aus Bandung/Indonesien
Die Musiker aus Bandung schickten ein Video nach Braunschweig: Der Song "Bandung Juara" (Bandung Champion) basiert auf einem Slogan, der die Stadt Bandung ermutigen soll, in verschiedenen Bereichen voranzukommen. Die Künstlerinnen kombinieren sundanesische Musik, Rap und Hip-Hop.
Nascimento aus Kiryat Tivon/Israel
Hovav Ben-Sadia (Saxophon), Ron Klein (Gitarre), Yariv Domany (Klavier), Ofir Tal (Bass) und Eran Shoham (Schlagzeug) kreieren einen einzigartigen und aufregenden Sound, der ihnen eine treue Fangemeinde und Anerkennung von Musikkritikern eingebracht hat. Die Jazzband spielt eigene Kompositionen und Jazzklassiker.
Netzwerktreffen Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen
Mitarbeitende aus dem Bereich Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen der Städte Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel und Goslar sowie des Landkreises Peine, vertreten durch die wito gmbh, haben sich zu einem ersten Austauschtreffen zum Thema Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen im Rathaus in Braunschweig getroffen.
Ziel des künftig regelmäßig stattfinden regionalen Netzwerktreffens ist der Erfahrungsaustausch für städtepartnerschaftliche Belange sowie die Vernetzung von lokalen Akteur*innen aus dem Bereich Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen aus der Region.
Städtepartnerschaft mit der südafrikanischen Stadt Gqeberha
In seiner Sitzung am 22. November 2022 hat der Rat der Stadt Braunschweig beschlossen, mit der südafrikanischen Stadt Gqeberha, dem früheren Port Elizabeth, eine Städtepartnerschaft einzugehen. Die ca. 310.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Stadt Gqeberha liegt in der Region Eastern Cape in Südafrika. Beide Städte verbinden viele Gemeinsamkeiten und es besteht großes Potenzial zur Schaffung von Synergien auf wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Ebene. In Kürze werden weitere Informationen veröffentlicht.
Gastschülern/innen aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn zu Gast bei der Ricarda-Huch-Schule
Am 11. Mai 2022 empfing Frau Bürgermeisterin Cristina Antonelli-Ngameni eine Schülergruppe in der Dornse des Altstadtrathauses, wo sich diese auch in das Gästebuch der Stadt eintrugen.
Die tschechischen, slowakischen und ungarischen Schülerinnen und Schüler waren im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten 24-monatigen Erasmus+ Schulpartnerschaften-Projekts im Mai zu Gast am Gymnasium Ricarda-Huch-Schule in Braunschweig. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Ricarda-Huch-Schule bearbeiteten sie das Thema „Nationalität und Identität als Zukunftsaufgabe Europas auf der Grundlage von gemeinsamer Geschichte und Verantwortung“. Im Rahmen von Workshops und Exkursionen setzten sich die Jugendlichen unter anderem mit den unterschiedlichen Wahrnehmungen deutscher Vergangenheit in ihren Staaten auseinander oder analysierten den Einfluss der Medien in den vier Ländern. Dabei befassten sie sich mit der Geschichte der beteiligten Staaten und mit der gemeinsamen Geschichte und erarbeiteten Konzepte, die einen Weg in eine gemeinsame europäische Zukunft weisen. Projektsprachen waren Deutsch und Englisch.