Umsetzung des Elektromobilitätskonzeptes

Stadt erhält Fördermittel für die Beschaffung von Elektrofahrzeugen

Die Stadt Braunschweig hat im Rahmen des Fördermittelprogramms "Klima- und Transformationsfond" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr Fördermittel in Höhe von gut 440.000 Euro eingeworben. Der Zuschuss ist für die Beschaffung von 26 elektrisch angetriebenen Pkw vorgesehen. Zudem sind weitere 29.000 Euro für die Beschaffung von Ladeinfrastruktur eingeworben worden. Damit leistet die Stadtverwaltung Braunschweig einen wichtigen Beitrag für das Ziel der Klimaneutralität bis 2030.

In den kommenden Jahren werden alte Verbrennerfahrzeuge sukzessive mit elektrisch betriebenen Dienstfahrzeugen ersetzt. Die Fahrzeuge sollen unter anderem für ein verwaltungsinternes Fahrzeug-Sharing eingesetzt werden. Dadurch kann eine höhere Auslastung der Fahrzeuge und somit eine Reduktion der Fahrzeuganzahl erzielt werden. Durch die lokale Emissionsfreiheit von Elektrofahrzeugen bei "Betankung" mit Ökostrom werden die Beschäftigten der Stadtverwaltung Braunschweig daher zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen.

Der Rat hatte 2019 die Umsetzung des "Elektromobilitätskonzepts" beschlossen. Es sieht vor, dass mittel- und langfristig nur noch Elektrofahrzeuge für alle Dienstfahrten genutzt werden. Zentraler Bestandteil ist darüber hinaus auch die verstärkte Nutzung des Verkehrsverbundes – zu Fuß gehen, Fahrrad fahren, den ÖPNV nutzen. Dafür sollen den Mitarbeitenden zusätzlich zu den Elektroautos auch Pedelecs zur Verfügung stehen. Die Stadt verfügt aktuell über 141 Dienst-Pkw, davon zwölf E-Autos. Außerdem gibt es acht Pedelecs und ein Lastenfahrrad, die an den Standorten Auguststraße und Helmstedter Straße stehen. Im Rathausinnenhof sind in den vergangenen Jahren Ladeplätze für E-Autos und Pedelecs eingerichtet worden.

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  • Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen